Massen-Crash auf der A40 in Dortmund!
Wie die Polizei Dortmund gegenüber DER WESTEN bestätigte, kam es auf der A40 am Sonntag (7. Mai) zu einem Unfall mit zehn Autos! Dabei soll es sich um BVB-Fans gehandelt haben, die das Heimspiel der Borussia gegen den VfL Wolfsburg sehen wollten.
A40 in Dortmund: Massen-Crash mit zehn Autos
Gegen 16.25 Uhr wurde der Polizei der Unfall gemeldet. Wie ein Polizeisprecher gegenüber unserer Redaktion mitteilte, soll ein Autofahrer auf ein Stauende aufgefahren sein. Daraufhin kam zu einer Massenkarambolage.
Zehn Autos wurden bei dem Unfall beschädigt. Die Polizei spricht von neun leicht Verletzten, darunter auch ein neunjähriges Kind. Glücklicherweise gab es jedoch keine schweren Verletzungen – bei den Bildern der Unfallstelle kaum zu glauben.
Autobahn bis zum Abend gesperrt
Die A40 in Richtung Dortmund musste wegen des Unfalls voll gesperrt werden. Der Verkehr wird laut Polizei über Dortmund-Barop abgeleitet.
„Wir hoffen, dass wir das bis zum Spielende durch haben“, so der Polizeisprecher. „Wir haben ja auch noch eine Abreise.“ Um 20.25 Uhr konnte die Sperrung schließlich aufgehoben werden. Der Sachschaden wird auf rund 85.000 Euro geschätzt.
Heißt aber auch: Wenn BVB-Fans rund eine Stunde vor Spielbeginn selbst noch auf der A40 auf dem Weg zum Stadion waren, haben sie das Spiel höchstwahrscheinlich komplett verpasst.
A40 in Dortmund: Das war passiert
Wie die „Ruhr Nachrichten“ einen Tag nach dem Unglück berichteten, soll ein 66-jähriger Dortmunder mit seinem Kleintransporter gegen 16.25 Uhr hinten auf den Stau aufgefahren sein. Er soll sich wohl von winkenden Kindern auf der Brücke abgelenkt haben lassen und deshalb des Stau nicht bemerkt haben.
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Er habe noch versucht, die Rettungsgasse als Bremsweg zu nutzen, doch das hätte nicht gereicht. Es kam zur Massenkarambolage. Vier Stunden lang war die Autobahn A40 gen Osten nach dem Unfall noch gesperrt. Für die möglicherweise fahrlässige Körperverletzung der insgesamt neun Leichtverletzten wird der 66-Jährige nun die Verantwortung tragen müssen, sobald die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen sind.