Veröffentlicht inDortmund

A44 bei Dortmund: Nebel sorgt für schweren Unfall! Drei Personen verletzt

Bei starkem Nebel und eingeschränkter Sicht kam es am Samstagabend zu einem heftigen Unfall auf der A44. Drei Personen wurden verletzt.

Auf der A44 kam es inmitten des Nebelgeschehens zu einem schweren Unfall!
© news 4 Video-Line TV

5 Schritte, um im Notfall Leben zu retten: Leitfaden für Ersthelfer

Wie verhalte ich mich bei einem Notfall richtig?Fünf wichtige Tipps, was du unbedingt tun solltest.

Der Nebel hat NRW in den letzten Tagen fest im Griff! Auch am Samstagabend (18. Januar) wurden viele Teile des Ruhrgebiets wieder in dichten Nebel gehüllt und sorgte vor allem auf den Fahrstraße für eine eingeschränkte Sichtweise.

Auf der A44 in Richtung Dortmund an der Anschlussstelle Soest/Möhnesee hatte das schwere Folgen. Ein Autofahrer war für die Wetterverhältnisse deutlich zu schnell unterwegs und verursachte einen Unfall mit mehreren Verletzten.

A44: Autofahrer sieht Wagen vor ihm zu spät

Der Unfall ereignete sich gegen 17.25 Uhr, als die Sichtweite auf der A44 aufgrund des starken Nebels laut der Polizei Dortmund unter 50 Meter betrug. Ein 59-jähriger Mann aus Ulm war auf der Autobahn in Richtung Dortmund unterwegs, übersah einen Dortmunter in einem Nissan, der an der Anschlussstelle Soest/Möhnesee auf die Fahrbahn auffuhr.

In der Folge bemerkte der Ulmer den 80-jährigen Autofahrer vor ihm zu spät, raste mit seinem Renault-Transporter nahezu ungebremst auf das Heck des Nissans zu. Beide Wagen gerieten daraufhin ins Schleudern und touchierten die Mittelschutzplanke. Der Renault kam auf dem linken Fahrstreifen, der Nissan auf dem Grünstreifen zum Stehen.

+++ Schüsse auf Hochzeit in NRW! Polizei rückt mit Großaufgebot an +++

A44: Drei Personen nach Unfall verletzt

Der 80-jährige Nissan-Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt. Zwei Frauen aus Dortmund (73 und 72 Jahre alt), die ebenfalls in dem Wagen saßen, erlitten ebenfalls leichte Verletzungen. Der Ulmer, der für den Unfall verantwortlich war, blieb unverletzt.


Mehr aktuelle News:


Beide Wagen waren nicht mehr fahrbereit, mussten abgeschleppt werden. Laut Polizei Dortmund entstand durch den Unfall ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Dortmund für etwa eine Stunde gesperrt.

Weil der Fahrer aus Ulm nach ersten Erkenntnissen für die Sichtverhältnisse deutlich zu schnell unterwegs gewesen war, erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.