Dortmund.
Der unbesiegbare Mann aus Hollywood gab am Sonntag keine Interviews auf der German Comic Con in Dortmund. Claude Olinger (48), ein waschechter Chuck-Norris-Fan, erklärt DER WESTEN gegenüber, welcher Schlag ihn so hart traf.
Chuck Norris: Guten Freund verloren
Chuck Norris war am Samstag und Sonntag auf der German Comic Con in Dortmund. Bis Samstagnachmittag haben Journalisten den Hollywood-Star interviewen können. Doch wenig später erteilte er unteranderem dem WDR eine Absage.
Claude Olinger kam als Texas Ranger verkleidet zur Comic Con – die Ähnlichkeit zu Chuck Norris war nicht zu übersehen. Am Samstag erntete er auch Lob von dem echten Ranger: „Er sah mein Outfit, zeigte mit dem Daumen nach oben und meinte: ‚stark‘“.
Am Samstag konnte der Fan bereits Chuck Norris sehen. „Er ist heute sehr schlecht drauf“, sagte er gegenüber DER WESTEN, „er hat einen sehr guten Freund verloren.“
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George Bushs Tod haut ihn um
Claude Olinger weiß sehr viel über Chuck Norris. Man könnte meinen, dass er sein Leben studiert hätte. Er kann zahlreiche Einzelheiten seines Lebens detailliert auflisten.
„George Bush und Chuck Norris waren sehr gute Freunde. Sein Tod hat ihn stark getroffen“, erklärte Claude Olinger auf der Comic Con in Dortmund, „die beiden waren knapp 30 Jahre miteinander befreundet und George Bush lud Chuck Norris mal ins Weiße Haus ein.“
Die Comic Con bestätigte gegenüber DER WESTEN diesen schweren Schlag für Chuck Norris: „Den guten Chuck hat das wohl ziemlich getroffen als Vollblut-Republikaner.“
Dennoch blieb er am Sonntag auf der Convention, signierte seinen Fans Karten und ließ sich mit ihnen fotografieren.
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Chuck Norris sagt Interviews für Sonntag ab
„Die Kollegen, die an ihm dran waren, haben natürlich noch alles versucht, um trotzdem ein gutes Klima zu schaffen, damit Chuck Norris seinen Fans und auch der Presse auf der German Comic Con möglichst das volle Angebot liefert“, erklärte die Fan-Convention.
Doch der Schlag schien ihn hart getroffen zu haben, da er allen Interviews am Sonntag absagte: „Menschen reagieren auf solche Tragödien, wie sie eben reagieren und irgendwann mussten wir dann natürlich unsere Überzeugungsarbeit aus Respekt und Pietät abbrechen.“