Dortmund.
Drastische Entscheidung der Stadt Dortmund!
Die Stadtverwaltung hatte bereits im September eine freiwillige Umfrage unter Beschäftigten in Dortmund durchgeführt, um herauszufinden, wie viele von ihnen vollständig geimpft seien. Rund die Hälfte machten mit, von ihnen waren knapp 90 Prozent geimpft.
Doch es gibt Zweifel daran, wie repräsentativ diese Zahlen sind. Daher greift die Stadt Dortmund nun in einigen Bereichen hart durch.
Dortmund: Stadt will Arbeitnehmer zur Impf-Auskunft verpflichten
Die 90 Prozent seien „ein sehr guter Wert, der über dem Bundesdurchschnitt liegt“, meint Christian Uhr, Personaldezernent der Stadt Dortmund. Doch wie belastbar sind diese freiwilligen Angaben? Vor allem der Verdacht, dass gerade Ungeimpfte vorrangig nicht an der Befragung teilgenommen haben, sorgt für Zweifel an der Aussagekraft der Ergebnisse.
Darum ist jetzt in einigen Arbeitsgebieten Schluss mit der Freiwilligkeit. Denn einer neuen Version des Infektionsschutzgesetzes zufolge sind einige Angestellte nun verpflichtet, ihren Arbeitgeber über ihren Impfstatus zu informieren.
Rund 3.500 Beschäftigte in Dortmund betroffen
Das gilt zum Beispiel für Beschäftigte in Schulen, Kitas oder auch im Rettungsdienst. Personaldezernent Uhr schätzt die Zahl der Betroffenen im Gespräch mit den „Ruhrnachrichten“ auf rund 3.500.
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Wer sich weigert, dem drohen laut WDR harte Konsequenzen. Dem Sender zufolge könnten Arbeitnehmer im Ernstfall sogar abgemahnt oder unbezahlt freigestellt werden.
Eine Entscheidung, die in Dortmund sicherlich polarisieren wird… (at)