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Dortmund: Frau bittet Mann, seinen Hund anzuleinen – er zückt sofort einen Baseballschläger

Ein Hundebesitzer aus Dortmund ist im Streit mit einer Autofahrerin ausgerastet. Er zog einen Baseballschläger und schlug auf das Auto ein.

Polizei: Dortmund
© IMAGO/Maximilian Koch

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Hunde sind äußerst treue Begleiter des Menschen, die laut Studien sogar logisch denken können. Dennoch ist die Verantwortung eines Hundehalters für seinen Vierbeiner groß – doch jetzt ist ein Hundebesitzer in Dortmund wegen seines Vierbeiners ausgerastet.

Er zertrümmerte eine Autoscheibe und verletzte dabei auch eine Frau.

Dortmund: Mann bedroht Frau mit Baseballschläger

Doch der Reihe nach: Am Mittwochabend gegen 21.25 Uhr fuhr eine 58-jährige Frau aus Dortmund mit ihrem Kia auf der Westhusener Straße in Richtung Norden. In Höhe des Sportplatzes musste sie bremsen, als sie einen freilaufenden Hund auf der Straße sah. Auf dem Fußweg hielt sich ein Mann mit einem weiteren Hund auf, der nicht angeleint war.

Daraufhin schrie der Mann die Frau an und näherte sich wild gestikulierend ihrem Auto. Er zückte einen Baseballschläger und schlug mehrmals gegen die Scheibe der Fahrerseite. Dadurch zerbrach die Scheibe und die Frau wurde durch Glassplitter leicht verletzt. Erst als sie die Polizei rufen wollte, entfernte sich der Mann. Allerdings nur kurz.

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Kurz nach dem Eintreffen der Beamten kam der Mann mit einem abgebrochenen Baseballschläger zurück und näherte sich den Beamten. Nur durch das Vorhalten der Dienstwaffe und eines Distanzelektroimpulsgerätes (Taser) legte der 31-Jährige schließlich den Schläger nieder.

Schließlich gelang es den Beamten, ihn unter Kontrolle zu bringen. Beruhigt hatte er sich aber noch nicht: Noch während der Festnahme widersetzte er sich heftig, versuchte die Polizisten zu beißen und ihnen Kopfstöße zu versetzen.

Mann wurde in Gewahrsam genommen

Letztendlich konnte der aggressive Hundebesitzer überwältigt und in Gewahrsam genommen werden. Da bei ihm eine Alkohol- und Drogeneinflussung vermutet wurde, ordnete die Polizei eine Blutentnahme an. Die Hunde wurden in der Nähe eingefangen und vorerst einem Nachbarn übergeben.


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Nun erwarten den Dortmunder zahlreiche Strafverfahren – unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Außerdem erhielt er eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Landeshundegesetz NRW.