Die Dortmunder Innenstadt ist ein beliebtes Ziel für viele Einkaufslustige. Denn die zahlreichen Modegeschäfte, Boutiquen und Läden bieten eine breite Auswahl an Produkten, die für jeden Geschmack etwas bereithalten.
Doch der stetige Wandel im Einzelhandel und die damit verbundenen Schließungen betreffen auch die Westfalenmetropole. Nun gibt es ein weiteres Opfer dieser Entwicklungen.
Dortmund: „Comma“ schließt Filiale am Westenhellweg
Denn die „Comma“-Filiale am Westenhellweg 12 bis 14 schließt. Auch auf der Website des Unternehmens heißt es, dass der Standort in Dortmund bis zum 8. Februar 2025 noch geöffnet bleibt. Bis dahin können Kundinnen und Kunden noch die Gelegenheit nutzen, um sich von den letzten Angeboten zu Schnäppchenpreisen zu verabschieden.
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Deswegen läuft in der Filiale aktuell ein Räumungsverkauf, bei dem Rabatte von bis zu 40 Prozent locken. Dabei zieren rot-weiße Plakate und Aufkleber die Fenster und weisen auf die Sonderaktionen hin. Allerdings sind die Schaufensterpuppen bereits entkleidet – ein Symbol für den bevorstehenden Abschied.
Dortmund: Auch „Uni-Polster“ kündigt Ende an
Doch die Schließung von „Comma“ ist nur ein Puzzleteil in einem größeren Trend: Der Einzelhandel in Dortmund und anderen Städten wird zunehmend von Herausforderungen geprägt. Denn das Modegeschäft ist nicht der einzige Laden, der Dortmunds Innenstadt verlässt. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, ist auch das Geschäft „Uni-Polster“ betroffen. Eine „städtische Verordnung“ zwingt das Möbelhaus, die Filiale zu schließen. Auch hier gibt es derzeit einen Räumungsverkauf, der anzeigt, dass das Ende nahe ist.
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Die Schließungen von „Comma“ & Co. zeigen also erneut, wie schwierig es der stationäre Handel derzeit hat. Die Konkurrenz des Online-Shoppings und die unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen weiterhin viele Einzelhändler vor große Herausforderungen.