Menschen in Dortmund sollten beim Blick in den Briefkasten aktuell besser zwei Mal hinsehen.
Denn ein Schriftstück ist nicht das, was es zu sein scheint. Der Dortmunder Versorger DEW21 warnt daher seine Kunden.
Dortmund: Anwohner müssen bei DIESEM Brief vorsichtig sein
Eine Rechnung in der Post ist erstmal eine unschöne Sache. Für einige Menschen in Dortmund dürfte die Zahlungsaufforderung vom Energie- und Wasserversorger DEW21 aber besonders unangenehm sein, weil sie diese nicht zuordnen können.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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So warnt das Unternehmen per Twitter vor falschen Rechnungen, die derzeit in den Briefkästen landen, um arglose Kunden abzuzocken.
„Ihr habt eine dubiose Rechnung per Post erhalten, die ihr nicht zuordnen könnt?“, fragt DEW21 in dem Beitrag und erklärt dann: „Aktuell scheinen gefälschte DEW21-Rechnungen im Umlauf zu sein!“
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Dortmund: So sollten sich Empfänger verhalten
Kunden des DEW21, die eine erhaltene Rechnung nicht zuordnen können, können diese auf der FAQ-Seite des Unternehmens mit einer Musterrechnung vergleichen und sie so auf Echtheit überprüfen.
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„Unter anderem erkennt ihr echte Rechnungen an der Angabe der Vertrags- und Zählernummer“, heißt es auf Twitter weiter. Im Zweifel hilft der direkte, telefonische Kontakt zum Unternehmen.
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Ein anderer Kunde aus Dortmund kommentiert unter dem Beitrag noch einen weiteren hilfreichen Tipp: „Online-Strom-Kunden können sich die Rechnung auch als PDF herunter laden, um sicher zu gehen.“ (kv)