Jana Stöcker alias „Baroness Babalon“ bezeichnet sich selbst als die „dickste Domina Deutschlands“. Mit ihrer 175 Kilogramm geballten Weiblichkeit bringt sie ihre Kunden um den Verstand. Im Interview mit DER WESTEN packt die 43-Jährige jetzt aus – DAS wollen die Männer wirklich von der Dortmunderin!
Schon länger träumte Jana Stöcker davon, Domina zu sein. Nach der Geburt ihres Sohnes (4) entschied sich die alleinerziehende Mama aus Dortmund gegen eine Rückkehr in ihren Job in der Versicherungsbranche – und für den Beruf als Sexarbeiterin. Ihre Kunden? „Ein Querschnitt der Bevölkerung“, wie sie sagt. „Zu mir kommt der Student, der darauf ein paar Monate hin gespart hat und dann der Geschäftsmann, der sich das aus der Portokasse leisten kann“, berichtet sie.
Diese Praktik ist bei ihr besonders gefragt
Dabei hat jeder Kunde ganz unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Fantasien. Während die meisten eine Domina mit einer schwingenden Peitsche in der Hand assoziieren, haben Janas Kunden einen ganz anderen Wunsch. Besonders gefragt bei ihr sei das „Face Sitting“. Dabei setzt sich „Baroness Babalon“ mit ihrem Po auf das Gesicht ihres Kunden. „Das ist ziemliches Oberschenkeltraining. Ich muss ja gucken, wie viel Druck der Mann verträgt“, sagt sie und lacht. Ein Gast wolle von ihr beispielsweise dabei auch gefesselt werden.
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„Menschen können oft nicht mal dem eigenen Partner ihre Fetische anvertrauen, weil es sofort als pervers abgestempelt und gewertet wird“, erklärt Jana. Doch bei ihr können sich die Männer fallen lassen. Im Vorfeld wird besprochen, was die Kunden möchten – und dann entscheidet Jana, ob sie den Wünschen gerecht werden kann. Grundsätzlich macht sie nichts, womit sie sich nicht gut fühlt: „Ich möchte den Job auf eine psychisch gesunde Art langfristig machen.“
So läuft eine Sex-Session ab
Ihr ältester Gast bislang war 68 Jahre alt. Ihr Jüngster ein 22 Jahre alter Student. Nachdem der Kunde und Jana im Vorfeld grob festgelegt haben, wie die Session ablaufen soll, wird ein Termin ausgemacht. Dieser findet meist in einem Hotel oder bei dem Mann zu Hause statt.
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Nach dem persönlichen Treffen wird besprochen, was erlaubt und was nicht ist. Die Bezahlung findet statt, der Mann geht duschen, Jana legt die benötigten Utensilien bereit – und dann geht es los! „Ich mache nicht die Tür auf und sage: ‚Auf die Knie, du Sau!‘ Der Mann kommt ja gerade selbst aus dem Job, aus dem Stau oder sonst woher und ist sicherlich auch aufgeregt. Die Männer sind manchmal total nervös.“