Dramatische Szenen am Sonntag (24. November) in Dortmund. Den „Ruhrnachrichten“ zufolge kam es Morgen gegen 9.15 Uhr zu mehreren Explosionen im Süden der Stadt.
Demnach soll es in einer Garage an der Hagener Straße zu einem Brand und im Anschluss zu mehreren Explosionen gekommen sein. Wie ein Sprecher der Feuerwehr Dortmund auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigt, sollte für ein Brandopfer jede Hilfe zu spät kommen.
Explosionen in Dortmund: Erschütternde Beobachtungen
Die üblen Nachrichten aus Dortmund reißen nicht ab. Erst ein Geisterfahrer-Unfall auf der A1 (mehr dazu hier >>>), dann eine brutale Disko-Schlägerei bei der am frühen Sonntagmorgen ein junger Mann meterweit in die Tiefe gestürzt war (hier alle Details >>>) und jetzt der tödliche Brand im Stadtteil Kirchhörde.
++ NRW: Auto stürzt von Brücke ++ Junge Frau stirbt ++ Mann in Lebensgefahr ++
Was Augenzeugen laut „Ruhrnachrichten“ mit ansehen musste, lässt erschaudern. Demnach soll das spätere Todesopfer noch versucht haben, den Brand zu löschen. Doch vergeblich. Durch die Explosionen soll der Mensch Feuer gefangen und auf offener Straße gebrannt haben.
Rätsel nach tödlichem Brand in Dortmund
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot nach Kirchhörde aus. Doch als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war es bereits zu spät. Das Brandopfer lag tot vor der brennenden Garage. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Dafür wurde die Hagener Straße am Vormittag voll gesperrt.
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Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang unklar. Die Polizei Dortmund hat dazu die Ermittlungen aufgenommen und ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen.
Es ist der zweite tödliche Brand in Dortmund an diesem Wochenende. Am Samstag wütete ein Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Nordstadt. Sechs Menschen flüchteten aus dem brennenden Gebäude. Eine Frau hingegen konnte sich nicht befreien und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Sie erlag schließlich ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus. Hier mehr zu der Tragödie >>>