Laute Schreie und eine Frauenleiche – am Sonntagabend (26. November) war die Polizei Dortmund in größter Alarmbereitschaft. An der Brunnenstraße in der Nordstadt wollen Bewohner eines Mehrfamilienhauses gegen 22.10 Uhr Schreie gehört haben. Sie wählten sofort den Notruf.
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Für das Opfer war es da bereits zu spät. Die Einsatzkräfte konnten nur noch eine tote Frau im Alter von 40 Jahren vorfinden. Mit einem Messer erstochen und ihre 21-jährige Tochter war ebenfalls verletzt (DER WESTEN berichtete). Nun hat sich der mutmaßliche Täter offenbar der Dortmunder Polizei gestellt.
Dortmunder soll eigene Frau getötet haben
Ein eskalierter Streit. Der Ausgang des Familiendramas: eine Tote, eine Verletzte und der Täter auf der Flucht. Doch nach kurzer Zeit soll sich der 47-jährige Ehemann der Toten dann gestellt haben. Er soll auch die Tötung gestanden haben sowie den Angriff auf die gemeinsame Tochter.
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Wieso, bleibt jedoch unklar. Es ist lediglich von einem Streit die Rede. Die Polizei hat den Dortmunder jedenfalls festgenommen und am Montag wurde er dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der hat den Haftbefehl gegen den 47-Jährigen nun erlassen. Ihm wird Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Tochter außer Lebensgefahr
Die 21-jährige Tochter des Todesopfers soll zwischenzeitlich in Lebensgefahr geschwebt haben. Wie die „Ruhr Nachrichten“ von der zuständigen Staatsanwältin erfahren haben, sei sie aber mittlerweile in einem stabilen Zustand. Es ginge ihr den Umständen entsprechend gut. Auch sei sie wieder ansprechbar.
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Die Staatsanwältin hatte auch noch weitere Informationen zum fünffachen Vater. Er sei der Polizei bereits im Vorfeld bekannt gewesen und schon wegen Körperverletzung, Diebstahl und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz auffällig geworden. Für die Tötung seiner Frau sitzt er jetzt in der Justizvollzugsanstalt Dortmund (JVA) und wartet auf seinen Prozess.