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Dortmund: Frau fährt im Auto nach Hause – plötzlich sitzt ein seltsames Tier auf der Straße

Eine Frau aus Dortmund-Hacheney war mit ihrem Auto auf dem Nachhauseweg, als sie plötzlich etwas Unglaubliches sah.

Dortmund
© IMAGO/Pond5 Images

So sieht sich Dortmund

Pünktlich zu Ruhr2010 hat sich die Stadt Dortmund einen neuen Imagefilm gegönnt - mit Eindrücken aus Stadtleben, Kultur und Sport.

Beim Autofahren lauern viele Gefahren. Vor allem im Herbst gibt es zahlreiche Risiken, auf die Autofahrer aktuell besonders aufpassen müssen. Nass-glatte Straßen, schlechte Sichtverhältnisse und Wildwechsel sind nur einige der Herausforderungen. Eine Frau aus Dortmund berichtet jetzt von einer weiteren.

Sie war mit ihrem Auto unterwegs, als sie plötzlich der Schlag traf. Sie sah etwas Unfassbares.

Dortmund: Frau fällt aus allen Wolken

Eine Frau aus Dortmund wird dieses Erlebnis mit Sicherheit nicht so schnell wieder vergessen. Laut eines Berichts der „Ruhrnachrichten“ am Donnerstag (31. Oktober) war die junge Frau gerade auf dem Nachhauseweg nach Dortmund-Hacheney, als sie etwas Unglaubliches auf der Straße im Scheinwerferlicht sah.


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Sie berichtet von einem merkwürdigen Tier, das in Dortmund so gar nicht heimisch ist: eine Riesenkrabbe. „Ich habe sofort angehalten, die Warnblinkanlage eingeschaltet und nach der Krabbe geschaut“, so die Frau.

„Wir wussten nicht, was wir tun sollten“

„Wir wollten die Krabbe erst einmal von der Straße holen, damit sie nicht überfahren wird, also hat einer der Nachbarn das Tier ein bisschen geschubst. Daraufhin ist es sofort in Angriffsstellung gegangen und hat seine großen Scheren aufgestellt.“

Nach Recherchen stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tier wohl um eine Chinesische Wollhandkrabbe handle. In Deutschland findet man diese vorrangig im Bereich der Nordsee. In Dortmund gab es bis vor wenigen Tagen noch keine Sichtung.


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„Wir wussten nicht, was wir tun sollten“, erklärt die Autofahrerin. Nachdem sie beim Tierarzt und beim Veterinäramt niemanden antreffen konnte, traf sie einen Entschluss. Sie hat die Riesenkrabbe in einen Eimer gepackt und in den nahegelegenen Rombergpark gebracht. „Wir vermuten, dass die Krabbe von dort kommt. Sie braucht Wasser“, so die Frau.