Es gibt Orte, die mehr sind als nur Lokalitäten – sie sind das Herz einer Gemeinschaft, ein Ort, an dem Geschichten erzählt werden und Freundschaften entstehen. Die „Hirsch Q“ war für viele aus Dortmund so ein Ort.
Doch die Zeiten sind hart. Die steigenden Kosten für Personal, Miete, Lieferanten und die unberechenbare Wirtschaftslage setzen selbst den robustesten Institutionen zu. Und so steht die „Hirsch Q“ aus NRW jetzt einmal mehr am Rande des Abgrunds.
Dortmund: „Hirsch Q“ braucht finanzielle Hilfe
Lange hat sich die Kneipe aus Dortmund trotz jahrelanger Krisen und Hürden immer wieder aufgerappelt. Doch jetzt scheint die Luft dünn – der Umzug in die neuen Räume hat mehr Geld verschlungen als geplant, die Baustellenprobleme zogen sich in die Länge, und die Pforten mussten monatelang geschlossen bleiben. Kein Bier, keine Gäste, keine Einnahmen – und trotzdem lief die Miete weiter.
„Der Abriss und Neuaufbau des neuen Ladens verursachten enorme Kosten und zogen sich länger hin als geplant“, heißt es. Derzeit laufe nur der Barbetrieb im vorderen Bereich, „was ein Balanceakt ist, um die laufenden Kosten zu decken“, offenbart so die Kneipe gegenüber „wa.de“.
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Die Lösung? Ein Spendenaufruf, denn „Die ‚Q‘ steht auf der Kippe“. Der Spendenaufruf auf GoFundMe hat bereits über 5000 Euro gesammelt, doch es braucht noch viel mehr, um dieses Kulturgut zu retten. Das Ziel sind 30.000 Euro – eine Summe, die die „Hirsch Q“ aus Dortmund zurück ins Leben holen könnte, damit sie nicht nur überlebt, sondern aufblüht.
„Schade“: Fans aus Dortmund trauern schon jetzt um Kult-Laden
So wird auch auf der Spenden-Seite betont: „Es wäre inakzeptabel, wenn dieses Projekt scheitert, bevor es richtig durchstarten konnte! Das Ziel ist, etwas Großes zu schaffen – nicht einfach in Vergessenheit zu geraten.“
Und auch den Fans der Kult-Kneipe liegt das Lokal am Herzen, so schreibt eine Person auf Facebook: „Wäre echt schade um diesen Traditionsladen“. Und auch ein weiterer User meint traurig: „Schade wäre es definitiv, immer coole Leute da getroffen.“ Ein anderer meint hingegen etwas skeptisch: „Traditionen können auch mal zu Ende gehen, oder?“
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Eines ist klar: Jede Spende zählt. Jedes kleine Zeichen der Unterstützung bedeutet Hoffnung für das Lokal aus Dortmund. Da kann man nur noch die Daumen drücken, dass sich alles noch zum Guten wendet.