Über diese Dummheit kann man nur den Kopf schütteln…
Während die deutsche Nationalmannschaft am Samstag (29. Juni) im Dortmunder Westfalenstadion das EM-Achtelfinale gegen Dänemark bestritt (2:0), waren natürlich zahlreiche Polizeikräfte im Einsatz, um die Sicherheit der zahlreichen Besucher zu gewährleisten. Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Die Sicht von oben kann schließlich hilfreich sein – tatsächlich kletterte während des Spiels ein 21-Jähriger auf dem Stadiondach herum! (>> hier mehr dazu)
Doch das war nicht der einzige Vorfall rund um das Spiel in Dortmund, bei dem es plötzlich brenzlig wurde.
Dortmund: Gefahr im Polizei-Hubschrauber
Gegen 23.45 Uhr – etwa 45 Minuten nach dem Abpfiff – kreiste der Hubschrauber der Polizei noch immer über dem BVB-Stadion, um das Gebiet auszuleuchten und den Einsatzkräften am Boden die Arbeit zu erleichtern. Doch dann wurde es plötzlich gefährlich für die Piloten.
Denn auf einmal blendete ein helles grünes Licht die Hubschrauber-Besatzung. Minutenlang war ihre Sicht beeinträchtigt. Das kann im schlimmsten Fall dramatische Folgen haben!
Die Herkunft dieses Lichts macht jedoch einfach nur fassungslos: Jemand hatte mit einem Laserpointer in Richtung des Hubschraubers geleuchtet! Doch der Übeltäter kam nicht ungeschoren davon.
Polizei nimmt Laserpointer-Chaot fest
Die Wärmebildkamera des Hubschraubers konnte den Standort des Laserpointers schnell ausfindig machen. Das Licht kam von der Terrasse eines Mehrfamilienhauses in der Brücherhofstraße in Dortmund-Hörde. Und so klingelte die Polizei später mit einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Dortmund an der dortigen Tür – und der 42-jährige Bewohner übergab den Beamten den besagten Laserpointer.
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Jetzt muss er sich mit einem Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr herumschlagen. Wie er überhaupt auf die Idee kam, den Laserpointer auf den Polizeihubschrauber zu richten, oder was er damit bezwecken wollte, ist nicht bekannt.