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Dortmund: Schock für Besucher! Beliebte Fahrgeschäfte fehlen auf Kirmes – schuld ist ein Superstar

Die Lütgendortmunder Kirmes in Dortmund ist die größte in der Ruhrpottstadt. Doch jetzt fehlen Fahrgeschäfte – wegen eines Superstars!

Dortmund
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Gleich drei Jahrmärkte gibt es 2024 allein im Westen von Dortmund: die in Huckarde, in Bodelschwingh und die Traditionskirmes in Lütgendortmund. Letztere gibt es schon seit über 660 Jahren. Sie beginnt am Freitag (23. August) und läuft bis Montag (26. August). Mehr als 100 Fahrgeschäfte, Rummelbuden und Imbisse werden die erwarteten 60.000 Besucher unterhalten.

Längst kommen nicht alle Besucher nur aus Dortmund. So erwarten die Verantwortlichen der Kirmes viele Besucher aus den Nachbarstädten im Ruhrpott und auch über das Ruhrgebiet hinaus. Logisch, dass man da was bieten will. Deshalb gibt es gerade für jüngeres Publikum zwei neue Fahrgeschäfte, die schon in Crange und in Hannover im Einsatz waren und dort für Begeisterung sorgten. Doch im Gegenzug fehlen in Dortmund beliebte Fahrgeschäfte – schuld ist ausgerechnet ein internationaler Superstar!

Dortmund: Beliebte Fahrgeschäfte fehlen auf Kirmes

Eines vorweg: Kirmesbummler können sich auf den „Break Dancer“, zwei Auto-Scooter, den „Twister“, die Amazona-Bahn und den „Avengers-Ride“ freuen. Die gab es schon in den Vorjahren, waren überaus beliebt und immer recht voll. Dazu kommen acht Fahrgeschäfte für Kinder, zusätzlich noch etliche Los-, Verkaufs- und Spielbuden. Insgesamt sorgen noch 14 Bierstände dafür, dass keine Kehle trocken bleibt. Und noch weitere unzählige Getränke- und Imbissbuden.

Auf zwei Karusselle müssen Besucher aber in diesem Jahr verzichten: das „White-Wheel-Riesenrad“ und „Hornig’s Schwanenflieger“. Die stehen nämlich statt in Dortmund auf dem Messegelände in München. Der Grund: Sie sind die Vorzeigegeschäfte in „Adele’s World“. Der britische Superstar (36) gibt in der bayrischen Landeshauptstadt zehn Konzerte.

Superstar Adele ist schuld

Doch Trübsal blasen brauchen die Besucher der Dortmunder Kirmes dann aber nicht. Denn die Marktverwaltung habe „gleichwertigen Ersatz“ besorgt, erklärt Patrick Arens gegenüber den „Ruhr Nachrichten“. Er ist Schausteller-Chef in Dortmund, kennt die Belange und Gegebenheiten wie kaum ein Zweiter.


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