In Dortmund ist es am Montag (11. Dezember) erneut zu einer blutigen Messerattacke gekommen. Einmal mehr wurde ein Mann von einem bisher unbekannten Täter attackiert und niedergestochen.
Die große Frage, die sich sicherlich viele Menschen in Dortmund stellen, ist, ob der mutmaßliche Serientäter wieder zugeschlagen hat. Zuletzt waren in der Dortmunder Nordstadt drei Männer niedergestochen worden. Der jetzige Tatort befindet sich jedoch nicht in der Nordstadt, sondern in der City – etwa einen Kilometer von dem ersten Ort des ersten Messerangriffs entfernt.
Dortmund: Erneut Messerattacke auf jungen Mann
Wieder gab es in Dortmund eine Messer-Attacke, wieder wurde dabei ein junger Mann verletzt. Den ersten Zeugenangaben zufolge kam es am Montag (11. Dezember) gegen 21.30 Uhr am südlichen Ein-/Ausgang zur Haltestelle zu einer zunächst verbalen und dann körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 21-Jährigen und einem anderen, ihm flüchtig bekannten Mann. Dabei wurde der 21-Jährige mit einem Messer verletzt. Der Täter flüchtete anschließend in östliche Richtung.
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Das Opfer wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand glücklicherweise nicht.
Dortmund: Hat der Serientäter erneut zugeschlagen?
Bei der Nachricht einer neuen Messerattacke in Dortmund stellt sich umgehend die Frage, ob der mutmaßliche Serientäter wieder zugeschlagen hat. In der Dortmunder Nordstadt hatte es in jüngerer Vergangenheit Messerattacken auf drei Männer (43,41, 18) gegeben (hier mehr zu dem Thema). Doch bei der Messerattacke vom Montag soll es sich wohl nicht um den Serientäter handeln. „Nach den ersten Ermittlungen haben sich keine Hinweise auf Zusammenhänge mit anderen Taten ergeben. Dies wird aber fortlaufend geprüft“, heißt es dazu von der Polizei Dortmund.
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Die Polizei sucht weitere Zeugen, die Angaben zu dem Täter machen können. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 170 cm groß, ca. 20 bis 25 Jahre alt, dünn, schwarze, kurze Haare, Dreitagebart, trug weiße Sneakers. Hinweise gehen bitte an den Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.