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Dortmund baut Parkplätze ab – und SIE können jubeln

Autofahrer müssen in Dortmund noch härtere Nerven an den Tag legen. Denn die Parkplatzsuche wird noch schwerer.

Dortmund
© IMAGO/Funke Foto Services

Die wichtigsten Autobahnen in NRW

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Paukenschlag in Dortmund! Ohnehin sind in der Pottstadt Parkplätze heiß begehrt (und teuer). Jetzt gibt es eine weitere Verschärfung der Parksituation in Dortmund – und des einen Leid ist des andern Freud!

Seit Jahresanfang dürfen nämlich gastronomische Betriebe im gesamten Stadtgebiet von Dortmund Außengastronomie auch auf öffentlichen Parkplatzflächen anbieten. Damit wolle die Stadt die Aufenthaltsqualität in Dortmund steigern – und den Menschen Räume zurückgeben, die bislang von parkenden Fahrzeugen belegt sind. Zuerst berichtete „Nordstadtblogger“ darüber.

Dortmund baut Parkplätze ab

Behindertenparkplätze und Parkplätze mit E-Ladesäulen sollen bestehen bleiben. Generell gilt das nur, wo das auch möglich ist. Es wird im Einzelfall entschieden, ob Parkplätze für Außen-Gastroflächen weichen müssen. Ein Selbstläufer ist das für Gastronomen im Behörden- und Beamtenland Deutschland nicht. Sie müssen nämlich einige Voraussetzungen erfüllen, um mehr Platz zu gewinnen.

Dort dürfen die Lokale mit Beginn der Karwoche bis zum 15. Oktober eines Jahres ausschließlich auf Straßen mit maximal Tempo 30 und mit jeweils einer Fahrbahn pro Fahrtrichtung ihre Gäste auf öffentlichen Parkplatzflächen bewirten. Die sind durch die jeweilige Frontbreite des Betriebs begrenzt. Und: Die Möbel müssen während dieser Zeit durchgehend stehen bleiben.


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Gastronomen müssen zig Voraussetzungen erfüllen

Außerdem muss ein Sicherheitsabstand zur Fahrbahn von 50 Zentimetern mittels schweren Barrieren eingehalten werden, die Lokale müssen zudem die Gehwegbreite von zwei Metern einhalten. Wer Interesse daran hat, kann bereits beim Ordnungsamt Anträge stellen. Na, ob das die verzweifelten Autofahrer bei ihrer Parkplatzsuche entspannt?