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Dortmund: Frauen treffen sich in der Stadt – als sich ein Obdachloser nähert, wird es ekelhaft

Widerlicher Vorfall in der Dortmunder City!Angelika Streit wollte mit ihren Freundinnen am Mönchenwordt in Dortmund entspannen. Den Sommerabend mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen. Doch dann nahm das Treffen eine widerliche Wendung.Dortmund: Ekel-Vorfall in Weinlokal„Wir hatten uns am frühen Abend zu viert auf einen Wein getroffen“, erzählt Angelika später den „Ruhrnachrichten“. „In ein paar Metern […]

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Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Widerlicher Vorfall in der Dortmunder City!

Angelika Streit wollte mit ihren Freundinnen am Mönchenwordt in Dortmund entspannen. Den Sommerabend mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen. Doch dann nahm das Treffen eine widerliche Wendung.

Dortmund: Ekel-Vorfall in Weinlokal

„Wir hatten uns am frühen Abend zu viert auf einen Wein getroffen“, erzählt Angelika später den „Ruhrnachrichten“. „In ein paar Metern Entfernung, schräg gegenüber, lag ein Obdachloser vor einer Ladenzeile in seinem Schlafsack. Kurze Zeit später erhob sich der Obdachlose und ging in unsere Richtung. Was dann geschah konnten wir nicht glauben.“

Die 55-Jährige schildert ihr widerwärtiges Erlebnis: „In Höhe unseres Tisches spuckte der Mann mit Rastalocken quer über unseren Tisch, traf meine Freundin und ging weiter“. Später verrichtete der Mann im Eingang einer Boutique sogar noch ein größeres Geschäft.

„Immer schlimmer geworden“

Sofort informierte Angelika den Lokalinhaber Edoardo Agostini und bat ihn, Polizei oder Ordnungsamt zu alarmieren. Dem Betreiber war das natürlich unfassbar unangenehm – doch leider muss auch er zugeben, dass solche Vorfälle in der Dortmunder City traurigerweise keine Einzelfälle mehr sind.


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„Gerade der Spucker ist bekannt, der brüllt auch und wird aggressiv“, erzählt er im Gespräch mit den „Ruhrnachrichten“. Polizei und Ordnungsdienst würden nur dann anrücken, „wenn eine Situation bedrohlich ist.“ Er selbst könne da nicht viel tun. Die Polizei kenne viele der Störenfriede, lasse sie aber gewähren. „In dieser Zeit ist die Bettelei und das Verhalten der Drogenabhängigen immer schlimmer geworden“, klagt Agostini.

„Man hat keine Lust mehr, in die City zu kommen“

Angelika Streit kann es nicht fassen. Ihre Freundin wird bespuckt, der Mann entleere sich vor einem Ladeneingang – und nichts passiert. „Parke ich falsch oder auch nur zu lange, drohen Geldstrafen“, schimpft sie. Störenfriede wie ihr ungebetener Gast im Weinlokal würden es den „friedlichen und freundlichen Obdachlosen“ schwer machen. „Man hat ja dann gar keine Lust mehr in die City zu kommen“, meint sie.

Der Cityring-Vorsitzende Tobias Heitmann meinte zum Problem mit pöbelnden Drogenabhängigen in der City lediglich: „Ja, die Stadt ist für alle da – aber für alle, die sich an Recht und Gesetz halten. Dafür müssen in Dortmund alle an einem Strang ziehen.“