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Dortmund: Bittere Pille für Anwohner – Parken soll um bis zu 200 Prozent teurer werden!

In Dortmund werden die Preise fürs Parken wohl schon bald deutlich steigen. Lange Shoppingtrips werden dann zu einem teuren Vergnügen.

Dortmund Parken
© IMAGO / Sven Ellger

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30 Jahre lang blieben die Parkgebühren in Dortmund stabil. Doch jetzt soll damit Schluss sein – und die Erhöhungen haben es in sich! Denn Autofahrer müssen mit deutlich mehr Kosten rechnen. Betroffen sind Parkplätze an der Straße genauso wie Parkhäuser oder Tiefgaragen der DoPark.

Ab April sollen die Preise in den DoPark-Parkhäusern und ab Juli auf öffentlichen Parkplätzen steigen. Das hatte der Verwaltungsvorstand am 7. Februar vorgeschlagen. In die Innenstadt sollen die Parkgebühren pro Stunde von 1,50 Euro auf 2,50 Euro steigen. Zudem soll nun auch der Sonntag gebührpflichtig werden und das bis tief in den Abend hinein. Von 7 bis 22 Uhr sollen Autofahrer fürs Parken zukünftig zur Kasse gebeten werden.

Dortmund: Parken wird teurer – besonders HIER

Auch Parkhäuser und Tiefgaragen von DoPark sollen teurer werden, von 1,70 Euro auf 2 Euro. Damit liegen sind sie preislich dann aber günstiger als die Parkplätze an der Straße. Anstatt in der City lange nach einem Parkplatz zu suchen, sollen Autofahrer somit direkt in die Parkhäuser gelotst werden. Besonders teuer wird es in innerstädtischen Geschäftsstraßen wie der Saarland- oder Kaiserstraße.

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Hier müssen Autofahrer mit einer Erhöhung von satten 200 Prozent rechnen. Anstatt 50 Cent sollen sie 2 Euro die Stunde zahlen. Auch am Phoenix See sind 200 Prozent mehr fürs Parken geplant.


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Gründe für die Preissteigerung sind gestiegene Kosten und anstehende Sanierungen. Aber auch der Nahverkehr soll durch die Maßnahme gefördert werden. Für Anwohner aus Dortmund soll das ein Anreiz sein, das Auto mal stehen zu lassen und auf Bus und Bahn umzusteigen.

Damit könnte auch die Nachfrage nach dem 49-Euro-Ticket, das ab Mai kommt und deutschlandweit gilt, noch mehr steigen. Unter Dach und Fach ist der Vorschlag noch nicht. Bezirksausschüsse und Stadtrat müssen den neuen Parkgebühren für Dortmund noch zustimmen.