Furchtbarer Anblick am Phoenixsee in Dortmund!
Mit Garn banden Unbekannte vermutlich am Südufer des Phoenixsees die Beine einer jungen Nilgans zusammen. Jetzt ermittelt die Polizei Dortmund wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und sucht Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben.
Dortmund: Die misshandelte Nilsgans lag auf einem Stein am Phoenixsee
Die hilflos auf einem Stein liegende Nilgans wurde am Mittwochnachmittag (21. September) an dem See von einer Dortmunderin entdeckt. Das Garn hinterließ Spuren in den umwickelten Beinen des Tieres.
Doch der junge Vogel wurde von seiner Familie nicht im Stich gelassen: Als sich zum Beispiel Hunde der gequälten Nilgans näherten, schlug die Mutter Alarm und die gesamte Gänsefamilie bildete immer wieder einen schützenden Kreis um das Tier.
Dortmund: Mehrere Frauen erlösen die Gans von ihrem Leid
Und auch eine 47-jährige Frau eilte dem Vogel zur Hilfe, holte sogar noch weitere Passanten dazu. Insgesamt fünf Frauen kümmerten sich schließlich auf einer Wiese am Ufer um die Nilgans.
Um die Gans nicht mit bloßen Händen anzufassen, wurde eine Decke besorgt. Mit einer Nagelschere trennten die Passantinnen den Knoten auf und wickelten das Garn ab.
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Dortmund: Polizei ist auf der Suche nach den Tierquälern
Dank der Frauen konnte der befreite Vogel schließlich aufstehen, laufen und mit seiner Familie davon schwimmen.
Weitere Fälle über gequälte Wasservögel am Phoenixsee sind der Polizei Gott sei Dank nicht bekannt. Doch trotzdem will die Polizei Dortmund den oder die Täter ausfindig machen. Wer hat dem armen Tier das angetan? Wenn du Angaben zu den Tierquälern machen kannst, dann melde dich bei der Kriminalwache unter der Telefonnummer 0231/1327441.
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