In Dortmund wurde in der Nacht zum Samstag (9. November) ein Mann angegriffen und dabei schwer verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Was an dem Fall aber noch mehr schockiert als die Tat an sich, ist das Alter der Verdächtigen.
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Auf der Flughafenstraße in Dortmund, im Stadtteil Brackel, gerieten zwei Männer, jeweils 35 und 30 Jahre alt, um circa 2.40 Uhr in einen Konflikt mit einer vierköpfigen Gruppe. Zunächst war dieser Konflikt nur verbal, jedoch eskalierte die Auseinandersetzung zunehmend.
Dortmund: Mann krankenhausreif geprügelt
Wie die Polizei Dortmund berichtet, kam es auf der Höhe der Kreuzung zum Brackeler Hellweg zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Die vier Tatverdächtigen griffen die beiden Männer plötzlich an.
Der 30-jährige Mann reagierte schnell auf die Eskalation und konnte noch fliehen, jedoch ging der 35-jährige Dortmunder zu Boden. Die Angreifer traten und prügelten auf den Mann ein. Einer von ihnen griff sogar zum Pfefferspray – und setzte es auch ein!
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Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben, riefen sofort die Polizei Dortmund. Als die Einsatzkräfte am Ort des Geschehens ankamen, ergriff die Gruppe die Flucht. Sie flohen in eine Einkaufspassage an der Flughafenstraße. Der 35-jährige Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er momentan behandelt wird.
Polizei sucht den vierten Verdächtigen
Die Polizei Dortmund leitete sofort die Fahndung ein, weswegen drei der Tatverdächtigen schnell festgenommen werden konnten. In der Suche wurde sogar ein Diensthund eingesetzt. Die Einsatzkräfte konnten den den vierten Verdächtige bisher nicht ausfindig machen, weswegen die Ermittlungen weiterhin andauern.
Das Alter der Angreifer ist jedoch wahrlich schockierend – sie sind allesamt noch minderjährig!
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Zwei der Verdächtigen sind 15 Jahre und der Dritte ist 16 Jahre alt. Die Polizei Dortmund erstattet gegen alle drei Jugendliche eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurden alle drei Jugendlichen an ihre Eltern übergeben.