Dortmund.
Das wollten sich die Jugendlichen aus Dortmund nicht gefallen lassen. Die Bundespolizei hat am Hauptbahnhof in Dortmund am Sonntagmittag einen als vermisst gemeldeten Jugendlichen aufgegriffen. Als die Beamten ihn mitnehmen wollte, flippten seine Kumpels aus.
Gegen 14 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund eine Gruppe von Jugendlichen. Alle trugen keine Mund-Nasenbedeckung und verhielten sich nicht entsprechend der Corona-Schutzverordnung.
Dortmund: Polizei wird bei Kontrolle am HBF attackiert
Bei der Kontrolle eines 17-Jährigen stellten die Beamten fest, dass dieser durch eine Jugendschutzstelle als vermisst gemeldet worden ist. Die Polizisten wollten den Jugendlichen mitnehmen.
Doch das wollten seine Freunde nicht zulassen. Ein 15-Jähriger aus Oer-Erkenschwick kündigte seinen Widerstand mit den Worten „Ihr nimmt ihn nirgendwo hin mit“ und ballte seine Fäuste.
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Mit Verstärkung weiterer Polizeikräfte konnte der 15-Jährige überwältigt werden und mit seinem Bekannten zur Wache gebracht werden. Dabei beleidigte er die Beamten unentwegt.
Andere Freunde greifen Polizeiwache an
Vor der Wache versuchten dann die anderen beiden Jugendlichen (17/18) der Gruppe mit Gewalt in die Wache zu gelangen.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Auch dies konnte mit mehreren Einsatzkräften schließlich unterbunden werden.
Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung und Beleidigung ein. (fb)
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