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Dortmund: Restaurant schließt seine Türen für immer – „Es hat leider nicht geklappt“

Die Enttäuschung in Dortmund ist groß. Lange hatten die Anwohner gehofft, hier noch einmal essen gehen zu können. Doch jetzt ist alles aus.

Kellner hält "Geschlossen"-Schild hoch
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Hier gibt es nichts mehr zu essen. Ein Restaurant in Dortmund hat nun für immer dichtgemacht. Keine Speisen, keine Getränke mehr – nada!

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Lange hatten die Dortmunder noch gehofft, hier wieder essen gehen zu können. Zumal das Restaurant den Dortmunder Westen mit seinem kulinarischen Angebot eindeutig bereichert hatte. Doch damit ist nun endgültig Schluss.

Dortmunder Restaurant schließt

Gerade einmal ein gutes Jahr ist es her, dass das „Masala Project“ in Lütgendortmund eröffnet hat. Schon der Start verlief nicht wie geplant. Statt zu Ostern konnte das indische Restaurant erst Ende Mai eröffnen.


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Leckere indische Speisen, direkt vor den Augen der Gäste zubereitet – es hätte ein Erfolgskonzept sein können. Doch aufgrund der „angespannten Personalsituation“ musste das Restaurant „bis auf Weiteres“ geschlossen werden. So las sich zumindest bisher ein Zettel, der außen am Rolltor des Lokals hing.

Lange hing die Frage in der Luft: Wird hier noch einmal geöffnet und wenn ja wann? Doch nun ist auch diese Hoffnung dahin.

Betreiber „mega-enttäuscht“

Der Betreiber Arun Gwadi wird das Restaurant nun für immer schließen. „Es hat leider nicht geklappt“, musste er sich gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ eingestehen. Denn die „angespannte Personalsituation“ wollte sich einfach nicht entspannen. Gwadi konnte keine neuen Mitarbeiter für das „Masala Project“ gewinnen.


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„Wir sind mega-enttäuscht, wir haben viel Geld verloren“, bedauert er. Beruhigend nur, dass das gleichnamige Restaurant in Bochum gut läuft. Und außerdem sei ihm der Vermieter netterweise entgegengekommen. Jetzt heißt es erst einmal Schadensbegrenzung und Wunden lecken.