• In der Zeit von 28. Januar bis 2. Februar werden US-Streitkräfte über Deutschland nach Polen verlegt
• 400 Fahrzeuge werden dabei über A2 hauptsächlich nachts unterwegs sein
• Bundeswehr Deutschland betont, dass es sich dabei um eine routinemäßige Streitkräfte-Rotation und nicht um eine Aufrüstung handelt

Dortmund. 

Demnächst rollen Panzer durch das Ruhrgebiet: In der Zeit von 28. Januar bis einschließlich 2. Februar werden 400 Fahrzeuge der Nato über Deutschland nach Polen verlegt.

Autofahrer in Dortmund, Bottrop und Recklinghausen können betroffen sein

Wie die Bundeswehr Deutschland mitteilt, handelt es sich dabei nicht um eine Verstärkung der bereits in Polen vorhandenen Truppen, sondern um eine planmäßige Rotation der US-Streitkräfte. In NRW wird dafür die A2 als Hauptverkehrsachse genutzt.

Obwohl die Verlegung hauptsächlich nachts stattfinden soll, ist eine Beeinträchtigung des Verkehrs auf A2 in Dortmund, Bottrop und Recklinghausen nicht ausgeschlossen.

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Seit 2014 verstärkt die USA ihre Truppen in den östlichen Nato-Ländern

Seit 2014 schickt USA verstärkt Truppen in die östlichen Nato-Länder wie Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Bulgarien und Ungarn. Dies erfolgte als eine Gegenreaktion auf die Annektion der Krim durch Russland.

Die US-Operation „Atlantic Resolve“ zielt darauf ab, Frieden und Stabilität in den osteuropäischen Nato-Ländern zu sichern. Die Bundeswehr leistet der Operation dabei Unterstützung.

Das gilt für Autofahrer beim Treffen auf einen Konvoi

Wichtig für die Autofahrer ist, sich bei der Begegnung mit einem Konvoi an bestimmte Regeln zu halten.

So gilt ein Konvoi verkehrsrechtlich als ein Fahrzeug. Das heißt, wenn das erste Fahrzeug eines Konvois eine Ampel noch bei Grün passiert, die danach rot wird, so dürfen alle Fahrzeuge der Kolonne trotzdem noch über die Ampel fahren.

Ein Konvoi darf überholt werden, darf aber durch Einscheren nicht getrennt werden. Das gilt besonders auf Autobahnen.