In den Schulen Dortmunds gibt es bald was Neues! Etwas, das seit Generationen fester Bestandteil des Schulalltags ist, wird bald der Vergangenheit angehören.
Lehrer, Schüler und Eltern müssen sich auf massive Veränderungen einstellen. Und nein, es geht nicht um Lehrpläne oder Schuluniformen. Sondern um etwas, das gerne einmal verschwunden ist, wenn es für den Schüler brenzlig wurde. Das wird in Zukunft nicht mehr möglich sein.
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Dortmund: Das Ende einer Tradition
Es hat Generationen von Schülern durch die Schuljahre begleitet, war Zeuge unzähliger Entschuldigungen, Verweise und Noteneinträge. Die Rede ist vom Klassenbuch. Doch in Dortmund müssen sich Schüler und Lehrer auf dessen digitale Revolution gefasst machen.
Die Stadt Dortmund gibt grünes Licht: Ab dem Schuljahr 2023/24 ist das traditionelle Klassenbuch aus Papier in weiterführenden Schulen offiziell passé und wird durch eine digitale Variante ersetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit wenigen Klicks können Lehrer und Eltern auf Stundenpläne, Hausaufgaben, Noten und vieles mehr zugreifen – und das zu jeder Zeit und von jedem Endgerät aus.
Digitalisierung auf dem Vormarsch
Das neue digitale Klassenbuch ist nicht nur ein einfacher Ersatz für das analoge Pendant. Es ist ein multifunktionales Tool, das weit über das bloße Dokumentieren von Anwesenheit hinausgeht. Schulen können darüber zukünftig Krankheitsmeldungen, Notizen und sogar die Vorbereitung für Elternsprechtage effizient planen.
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Das digitale Klassenbuch hilft, „die Dortmunder Schulen insgesamt noch besser in die digitale Welt zu führen“, kommentiert Schuldezernentin Monika Nienaber-Willaredt die Veränderung in einer offiziellen Erklärung der Stadt Dortmund. Das Land NRW hat bereits Millionen in die Digitalisierung der Schulen investiert. Das Ergebnis: Rund 6.400 Lehrer in Dortmund unterrichten bereits mit digitalen Geräten.