In Dortmund endete ein gemütliches Shisha-Treffen am Donnerstagabend (7. November) jetzt tragisch.
Aufgrund einer Kohlenmonoxid-Vergiftung starb eine 43-jährige Frau. Ihr 28-jähriger Begleiter schwebte zeitweise in Lebensgefahr. Was ist da passiert?
Dortmund: Shisha-Treffen endet tödlich
Eine 43-jährige Frau und ein 28-jähriger Mann trafen sich am Donnerstagabend (7. November) anscheinend zum Shisha-Rauchen in einer Gartenlaube des Kleingartenvereins Solidarität in der Mamertusstraße 20A in Dortmund-Huckarde. Wie die Polizei gegenüber DER WESTEN bestätigte, befand sich zudem ein kleiner Holzkohlegrill in der Laube. Dieser war wohl ursächlich für eine schwere Kohlenmonoxid-Vergiftung, die sich die beiden Anwesenden zugezogen haben.
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Gegen 22 Uhr fand ein Angehöriger das bewusstlose Paar in der Gartenlaube und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Da diese standardmäßig CO-Melder an der Kleidung tragen, schlugen diese beim Betreten der Laube direkt an.
Frau stirbt, Mann in Lebensgefahr
Eine der beiden bewusstlosen Personen musste noch vor Ort reanimiert werden, wie es in einer Meldung der Polizei Dortmund heißt. Nach umfangreicher Behandlung wurden beide anschließend in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht. Die 43-jährige Frau starb noch in der Nacht an dem giftigen Gas. Der 28-jährige Mann schwebte zunächst in Lebensgefahr. Nach Angaben der Polizei Dortmund soll sich der Zustand des Bergkameners aber verbessert haben. Er sei mittlerweile außer Lebensgefahr, teilte eine Sprecherin am Montag (11. November) mit.
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Die Polizei Dortmund geht weiter von einem tragischen Unglück aus. Es soll derzeit keine Hinweise auf eine Straftat oder einen Suizidversuch geben. Die Ermittlungen dauern noch an.