Besucher verboten in Krankenhäusern in Dortmund!
Wegen der massiv ansteigenden Infektionszahlen in Dortmund und der sich auf dem Vormarsch befindenden Omikron-Variante hat das Gesundheitsamt der Stadt beschlossen, Besuche in den Kliniken zu verbieten.
Gesundheitsamt Dortmund beschließt Besuchsverbot in Kliniken
Das Verbot gilt bereits ab kommenden Montag.
Für zunächst ein bis zwei Wochen solle die neue Regel gelten, verkündete der Gesundheitsamtsleiter Frank Renken.
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„Innerhalb weniger Tage hat sich die Zahl der Neuinfektionen in unserer Stadt massiv gesteigert, so dass wir uns für die Aussetzung der Besuche entschlossen haben“, sagt Renken.
Ausnahmen gibt es für bestimmte Personengruppen
Ausnahmen gelten nur für werdende Elternteile und Besucher von im sterben liegenden Patienten oder von Demenzkranken.
Allerdings benötigen diese Besucher einen negativen Testnachweis: PCR maximal 48 Stunden alt, Antigen-Schnelltest maximal 24 Stunden alt.
LWL-Klinikum Dortmund bekommt Sonderregel
Im Gesundheitsamt hoffe man auf das Verständnis der Dortmunder und der Angehörigen von den Patienten.
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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Für die LWL-Klinik Dortmund gelten nach Angaben der Stadt Dortmund Sonderregelungen. Welche das genau sind, ist aktuell noch nicht bekannt. (fb)