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Dortmund: Besucher parken Auto – als sie zurückkehren, sind sie entsetzt!

Parken kann in Dortmund zur echten Nervenprobe werden. Dies mussten zwei Besucher nun am eigenen Leib erfahren.

Dortmund Parkplatz (Symbolbild)
© IMAGO/Michael Bihlmayer

Parkscheibe: Wer das einstellt, zahlt 40 Euro Strafe

Die richtige Nutzung der Parkscheibe ist einfach, doch entscheidend, um Bußgelder zu vermeiden.

Wer in der Stadt parkt, braucht starke Nerven – das wissen Autofahrer nur zu gut. Eine Lücke zu finden, ist oft eine echte Geduldsprobe, sei es vor der eigenen Haustür oder beim Friseurbesuch. Auch in Dortmund gehört das Parkplatz-Drama zum Alltag.

Doch am beliebten Ausflugsziel Phoenix-West im Süden der Stadt erleben Autofahrer nun eine besonders teure Überraschung.

Dortmund: Besucher tappen in Kosten-Falle

Phoenix-West ist ein Hotspot für Spaziergänger, Jogger und Hundebesitzer. Besonders praktisch: Entlang des Hochofenwerks gibt es auf rund 200 Metern breite Betonflächen, die wie gemacht scheinen fürs bequeme Abstellen des Wagens. Dachten sich auch Sinah und Hendrik, die sich schon zu echten Stammbesuchern des Geländes entwickelt haben.

Doch ihr kleiner Park-Stopp wurde zum teuren Verhängnis.

Dortmund reagiert mit Knöllchen

Seit kurzem verteilt das Ordnungsamt am Hochofenwerk Phoenix-West munter Knöllchen. Wer auf dem Bürgersteig des Geländes sein Auto abstellt, muss satte 55 Euro Strafe zahlen. Doch das Pikante: Eine klare Abgrenzung zwischen Fahrbahn und Gehweg ist kaum zu erkennen! Hendrik und Sinah sind in die Falle getappt und ärgern sich gegenüber der „Ruhr Nachrichten“: „Ich bin mir sicher, dass diese Fläche ursprünglich zum Parken gedacht war.“

+++Dortmund: Bittere Gewissheit! Jetzt ist jede Hoffnung zerstört+++

Die Stadt Dortmund sieht das anders. So habe es immer wieder Beschwerden über das Parkverhalten gegeben. Ein Pressesprecher klärt auf: „Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes ahndet das verbotswidrige Parken auf dem Gehweg in dem Bereich mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro.“ Gemeint ist der Bereich der Robert-Schumann-Straße.


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Hendrik und Sinah haben ihre Lektion gelernt und parken künftig lieber regulär am Straßenrand. Doch während sie sich über ihr teures Knöllchen ärgern, stellen andere Autofahrer weiterhin ahnungslos ihre Wagen auf die Betonfläche – und tappen damit direkt in die Gebührenfalle. Bleibt nur die Frage: Ist das wirklich eine Maßnahme zur Verkehrsordnung – oder doch eher eine fiese Abzocke?