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Dortmund: Wahlplakate der AfD sorgen für Irritation – schuld ist dieser peinliche Fehler

In Dortmund sind aktuell Plakate der AfD zu sehen, die bei den Menschen für Irritation sorgen. Dieser peinliche Fehler ist der Grund.

© IMAGO/Panama Pictures

Demo gegen Rechts in Essen

In Essen haben am Samstag (1. Februar) Tausende Menschen gegen den politischen Rechtsruck in Deutschland demonstriert. Von der Grünen Mitte aus liefen sie durch die Innenstadt.

In Dortmund sorgen mehrere AfD-Plakate derzeit für Irritation. Mit den ungewöhnlichen Wahlplakaten scheint nämlich etwas nicht zu stimmen. Schuld ist dieser peinliche Fehler.

Im Zuge der Bundestagswahl 2025 versinken Straßen der Städte in Deutschland momentan regelrecht in Wahlplakaten und Werbungen für die zur Wahl stehenden Parteien. In Dortmund haben zwei dieser Wahlplakate nun jedoch für Aufsehen gesorgt. Stimmt da etwas nicht?

Dortmund: AfD-Wahlplakate sorgen für Irritation

„Da stimmt so einiges nicht auf diesem Plakat“, sagt der Reporter von „Ruhrnachrichten“. Er steht vor den zwei AfD-Plakaten an der Stadtbahn-Haltestelle „Hafen“ in Dortmund und ist sichtlich irritiert. Schon auf den ersten Blick fällt auf: Die Farbe des Wahlplakats passt so gar nicht zur AfD. An Stelle des AfD-Blaus ist der Hintergrund nämlich gelb gefärbt. Und das ist nicht der einzige Fehler, der auffällt.


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Inhalt der zwei Plakate sind wichtige Kernthemen der Bundestagswahl. „Weiter Arbeitsplätze vernichten mit CDU + ROT/GRÜN? – Deshalb AFD!“ ist auf dem ersten Plakat zu lesen. Das zweite zeigt die Worte „Weiter Asyl-Betrug mit CDU + ROT/GRÜN? Deshalb AFD!“. Doch bei genauerem Hinsehen fällt ein peinlicher Tippfehler auf. Ausgerechnet der Name der Partei ist falsch geschrieben – anstatt „AfD“ ist auf dem Wahlplakat nämlich „AFD“ zu lesen. Doch was hat es mit den Fehlern auf sich?

Das hat es mit dem Fehler auf sich

Auf Anfrage der „Ruhrnachrichten“ gibt die AfD an, selbst nichts mit der Gestaltung der Wahlplakate zu tun zu haben. Die Werbung gehe auf Gerhard Dingler, den ehemaligen Landesgeschäftsführer der österreichischen FPÖ in Vorarlberg, zurück. Dieser habe aus eigener Tasche 2,3 Millionen Euro an die AfD gespendet und rund 6.500 Wahlplakate in ganz Deutschland anbringen lassen.


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Ob nun der ehemalige FPÖ-Landesgeschäftsführer oder aber die Designagentur der Fehler unterlaufen ist, ist nicht klar. Eins steht jedoch fest: Der peinliche Tippfehler sorgt für große Irritationen unter den Dortmunder Bürgern.

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