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Dortmund: Änderung bei Weihnachtsmarkt macht Besucher stocksauer – „Stadt sollte sich schämen“

Die Stadt Dortmund gibt eine wichtige Änderung beim Lichterweihnachtsmarkt bekannt. Anwohner und Besucher schäumen vor Wut!

Dortmund
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Dortmund: Das ist die drittgrößte Stadt NRWs

In diesem Video stellen wir euch die drittgrößte Stadt NRWs vor.

Riesen-Ärger rund um den Weihnachtsmarkt Dortmund! Eigentlich sollte der Weihnachtsmarkt „Winterlights“ im Fredenbaumpark stattfinden. Das Datum des Events bleibt weiterhin vom 21. November bis zum 5. Januar. Immerhin. Dafür aber ändert sich die Loation!

Denn statt im Fredenbaumpark in Dortmund findet der Lichterweihnachtsmarkt Dortmund im Revierpark Wischlingen statt! Und das bringt viele Anwohner aus Dortmund und Besucher auf die Palme!

Dortmund: Änderung bei Weihnachtsmarkt macht Besucher stocksauer

Die Stadt gab die Location-Änderung jetzt bekannt. Wie in den Jahren zuvor sollte „Winterlights“ in der Dortmunder Nordstadt stattfinden. Und auch künftig könnte er wieder dorthin zurückkehren. Nicht aber in diesem Jahr, denn der Veranstalter konnte sich nicht mit einem „Dritten“, wie die Stadt erklärt, vertraglich einig werden.

Dafür sprang die Pottstadt ein, bot den Revierpark Wischlingen als Alternativstandort an. So habe man sicherstellen wollen, dass „Winterlights“ in der Stadt bleibe. Der Veranstalter stimmte zu, kennt den Revierpak Wischlingen sehr gut, habe dort bereits andere Events erfolgreich durchgeführt. Immerhin sei er groß genug und gut angebunden.

„Stadt sollte sich schämen“

Doch diese Argumente ziehen bei vielen Besuchern und Anwohnern nicht. Sie gehen hart mit der Entscheidung der Stadt ins Gericht, lassen auf Facebook ihren Frust freien Lauf. Hier einige ausgewählte Kommentare:

  • „Die Stadt Dortmund sollte sich schämen, für die Geldgeier noch Werbung zu machen. Ist ja schön, wenn man bestehende Verträge umgeht und einfach eine neue Firma gründet…“
  • „Gibt es dann einen anständigen ÖPNV-Fahrplan, insbesondere am Abend bei späterer Rückfahrt, beispielsweise Richtung Osten der Stadt? Damit man auch zügig und sicher nach Hause kommt? Denn so, wie bisher, wie nach den Oktoberfest-Feiern dort, ist es nicht tragbar.“
  • „Entweder haben die Verantwortlichen keine Ahnung bei der Stadt oder euch ist alles egal. Wo ist da eine gute Verkehrsverbindung mit Bus und Bahn? Wo? Bei ‚Ole‘ ist es schon immer schwierig und das ist nur ein Tag. Wer ist bei der Stadt Dortmund für das Logistische verantwortlich und vor allem für die Sicherheit?“
  • „Ein absolutes Highlight geht verloren. Insgesamt ein heftiger Verlust für die Stadt, einen so bekannten und etablierten Markt mit großer Außenwirkung zu ändern.“

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Es bleibt abzuwarten, ob der „neue“ Lichterweihnachsmarkt nicht doch zum Besucher-Magneten avanciert und eine faire Chance erhält…