Kaffee in Deutschland ist in aller Munde. Das bittere Heißgetränk gehört laut Statista zu den meistkonsumierten Getränken deutscher Verbraucher: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Kaffee lag 2023 in Deutschland bei durchschnittlich 164 Liter! Damit ist der Kaffee auf Rang drei der beliebtesten Getränke der Deutschen und auf Platz eins unter den Heißgetränken.
Viele Verbraucher kaufen das schwarze Gold in dem Supermarkt ihrer Wahl, aber die derzeitigen Kaffee-Preise bei Rewe, Penny und Co. sorgen für ordentlich Gesprächsstoff. Da greifen viele Kunden doch lieber auf die etwas günstigeren Eigenmarken wie „ja!“ zurück. Doch woher stammt der Kaffee dieser Eigenmarken eigentlich? Insbesondere Dortmunder werden bei der Antwort aus den Latschen kippen.
Dortmunder bei Rewe und Penny: DAHER kommt ihr Kaffee
Hersteller, die Produkte für die Eigenmarken von Supermärkten herstellen, sind oft zurückhaltend. Schließlich sind die Eigenmarken meist billiger, als die Markenprodukte – auch, wenn sie vom selben Hersteller kommen. Das Portal „inFranken“ hat nun allerdings verraten, woher die Kaffee-Eigenmarken deutscher Supermärkte eigentlich stammen – darunter auch Rewe und Penny. Dortmunder werden es nicht glauben können!
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Bekanntermaßen gehören Rewe und Penny seit 1989 zusammen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Supermärkte den gleichen Hersteller für die Produkte ihrer Eigenmarken haben. Die „Schirmer Kaffee GmbH“ soll für den Kaffee der beiden Ketten verantwortlich sein. Das Krasse: Das Unternehmen hat seinen Sitz mitten im Ruhrgebiet – und zwar in Dortmund.
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Unternehmen hält sich bedeckt
Die „Schirmer Kaffee GmbH“ selbst hält sich allerdings bedeckt über die Beteiligung. Auf der Internetseite gibt es keinerlei Hinweise und auch auf Anfrage von DER WESTEN haben wir keine Bestätigung darüber erhalten, dass das Dortmunder Unternehmen für die Eigenmarken der Discounter zuständig ist.
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Wer übrigens regelmäßig Kaffee im Supermarkt kauft, der wird gemerkt haben, dass nicht nur die Preise steigen, sondern auch das Angebot sinkt. Warum das so ist und worauf Kunden sich bald einstellen müssen, erfährst du in diesem Artikel.