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Dortmunder „U“ zieht die Reißleine – schuld ist ausgerechnet das Champions League-Finale

Das Dortmunder „U“ hat traurige Nachrichten zu verkünden – und muss die Reißleine ziehen! Schuld ist ausgerechnet der BVB!

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Nicht nur die Spieler, sondern auch die Fans des BVB sorgen immer wieder für Gänsehaut-Momente. Wir zeigen dir fünf magische Momente der BVB-Fans.

Ganz Dortmund ist in heller Aufregung! Am Samstagabend (1. Juni/21 Uhr) ist es endlich so weit: Borussia Dortmund spielt gegen Real Madrid um den Sieg in der Champions League. Und dieses besondere Fußball-Fest hat jetzt auch Konsequenzen für das Dortmunder „U“.

Dortmund ist schwarz-gelb! Dem Fußball-Fieber, welches derzeit in der Pott-Stadt herrscht, kann sich wohl keiner mehr entziehen. Nicht umsonst wird es an gleich drei Orten in der Stadt ein Public Viewing geben: Auf dem Festplatz Fredenbaum an der Eberstraße in der Innenstadt-Nord, auf dem Hansaplatz in der City und in den Westfalenhallen 3 und 4 (wir berichteten).

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Traurige Mitteilung kommt kurzfristig

Doch das Mega-BVB-Fieber und die ungebändigte Vorfreude bringt nicht nur Positives. Das Dortmunder „U“ muss nur einen Tag vorher die Reißleine ziehen! Das gab die Ruhr Tourismus GmbH am Freitag (31. Mai) in einer Pressemitteilung bekannt.

„Aufgrund des Champions-League-Finales zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid am 1. Juni und der damit verbundenen Fußballübertragungen in Dortmund muss das Dortmunder ‚U‘ seine Teilnahme als Spielort der ‚ExtraSchicht‘ leider absagen“, heißt es in der Mitteilung.

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Dortmunder „U“ schließt schon um 17 Uhr

„Besonders wegen der gleichzeitig stattfindenden Fußballübertragung im Brauturm und der eventuellen Feierlichkeiten im Anschluss ist ein sicherer Ablauf beider Veranstaltungen nicht zu gewährleisten“, betont Stefan Mühlhofer, Leiter der Dortmunder Kulturbetriebe. Das Dortmunder „U“ öffnet am Samstag (1. Juni) regulär, schließt aber schon um 17 Uhr.

„Wir bedauern die unerwartete Absage sehr und hoffen, dass die kurzfristige Mitteilung keine größeren organisatorischen Probleme für die Besucher der ‚ExtraSchicht‘ verursacht“, erklärt Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH.


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Die „ExtraSchicht“ ist ein eintägiges Kulturfest in den Kernstädten des Ruhrgebiets. Sie ist auch als „Nacht der Industriekultur“ bekannt.