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Flughafen Dortmund: Ryanair macht Drohung wahr – Passagiere unter Schock!

Diese Nachricht trifft Passagiere, die bevorzugt vom Flughafen Dortmund aus starten, wie ein Schlag. Ryanair macht eine Knallhart-Ansage!

Flughafen Dortmund Ryanair
© IMAGO/Funke Foto Services

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Der irische Billigflieger Ryanair dünnt sein Angebot in Deutschland kräftig aus. Eine ganze Reihe von Airports wird schon bald nur noch in reduziertem Umfang oder gar nicht mehr angeflogen. Den Flughafen Dortmund trifft es besonders hart.

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Dortmund, Dresden und Leipzig werden ab Sommer 2025 nicht mehr angeflogen, wie die Fluggesellschaft Ryanair am Donnerstag (10. Oktober) mitteilte. Darüber hinaus werde das Angebot in Hamburg im Sommer um 60 Prozent reduziert, das in Berlin um 20 Prozent.

Flughafen Dortmund: Ryanair macht Ernst!

Insgesamt werde das Angebot in Deutschland im nächsten Sommer um zwölf Prozent im Vergleich zum Sommer dieses Jahres gekürzt. 22 Strecken sollen wegfallen. Dass Ryanair sein Angebot am Hauptstadtflughafen BER reduzieren will, ist bereits seit August bekannt.

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Vom Flughafen Dortmund aus steuert Ryanair aktuell beliebte Reise- und Urlaubsziele an: allen voran Mallorca und Malaga in Spanien, aber auch die britische Hauptstadt London, Thessaloniki in Griechenland, Porto in Portugal sowie Krakau und Kattowitz in Polen.

Reaktion auf erhöhte Luftverkehrssteuer

Bereits Anfang September hatte Ryanair Druck auf die Bundesregierung ausgeübt und die bevorstehenden Konsequenzen in aller Öffentlichkeit angedroht (wir berichteten). Der Billigflieger forderte seinerzeit ultimativ, die zum Mai 2024 erhöhte Luftverkehrssteuer zurückzunehmen. Anderenfalls, so hieß es, wolle die Fluggesellschaft ihr Angebot von deutschen Flughäfen im kommenden Sommer um weitere zehn Prozent oder 1,5 Millionen Sitzplätze reduzieren und in Länder mit günstigerer Kostenbasis verlagern.


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Ryanair macht diese Ankündigung jetzt nicht nur wahr. Sondern die Airline geht mit der Angebotsreduzierung um 12 Prozent sogar noch über die angedrohten 10 Prozent hinaus. In einer Mitteilung der Airline hieß es am Donnerstag: „Dies ist auf das anhaltende Versäumnis der deutschen Regierung zurückzuführen, die Luftverkehrssteuer, Sicherheits- und Flugsicherungsgebühren zu senken, was die Erholung und das Wachstum behindert.“
(mit dpa)