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FTI-Pleite lässt Dortmunderin verzweifeln – „Hängen in der Luft“

Eine Dortmunderin treibt die Pleite des Reisekonzerns FTI jetzt an den Rand der Verzweiflung. Tausende von Euro sind plötzlich verloren.

© IMAGO/Guido Schiefer

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Die Insolvenz des Reisekonzerns FTI schlug am Montag (3. Juni) deutschlandweit hohe Wellen. Nicht nur für die mehr als 11.000 Beschäftigten ist die Entwicklung ein schwerer Schlag, sondern auch für zahlreiche Touristen, die noch in diesem Jahr mit dem Unternehmen verreisen wollten. Mehr dazu erfährst du hier >>>.

Auch eine Frau aus Dortmund meldet sich jetzt mit einer bitteren Nachricht zu Wort. Sie hatte für sich und ihre Freunde über FTI einen Urlaub nach Süditalien gebucht. Nicht nur das verlorene Geld bedauert sie jetzt sehr.

Dortmunderin nach FTI-Pleite entsetzt: „Bitter“

In den Herbstferien sollte es für sie und 12 Freunde inklusive Kinder nach Kalabrien gehen. Wie die Dortmunderin gegenüber den „Ruhrnachrichten“ berichtete, sollte sich der gesamte Urlaub auf einen Preis von 10.000 Euro belaufen. 2600 Euro hatte die Reisegruppe bereits angezahlt, bevor sie von der FTI-Pleite erfuhr.

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„Das ist bitter“, so die entrüstete Dortmunderin. „Wir haben bei diesem Reiseanbieter gebucht und jetzt hängen wir in der Luft.“ Nicht nur das erst mal verlorene Geld ist für die Urlauberin jetzt ein Dilemma. Auch jetzt noch einen ebenso günstigen Urlaub für so viele Personen zu finden, das hält sie für ausgeschlossen.

Reisebüro-Mitarbeiter spricht Klartext: „Nicht zu erwarten“

Noch ist offen, wie es für die Reisegruppe aus Dortmund weitergehen wird. Das können aktuell nicht mal Reiseexperten prognostizieren. Wie Michael Draeger vom Reisebüro Stoffregen in der Thier Galerie angibt, werde derzeit nicht nur für die Dortmunder nach einer guten Lösung gesucht. „Ob Umbuchungen möglich sind und wenn ja, zu welchem Preis, kann ich derzeit nicht sagen. Auch nicht dazu, ob es das bereits gezahlte Geld zurückgibt.“


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Vor allem für Reisende, die jetzt einzelne Leistungen wie Flüge, Hotels oder Ausflüge über FTI gebucht haben, sieht es erst mal schlecht aus. „Der Reisesicherungsfonds tritt nur für Pauschalreisen ein. Bei Einzelleistungen über den Reiseveranstalter bleibt am Ende nur, die Kosten zur Insolvenztabelle anzumelden.“ Eine große Erstattung sei in diesen Fällen aber eher nicht erwartbar.