Ein Paar aus Dortmund macht es nach der eigenen Hochzeit vor, wie es eigentlich nicht laufen sollte. Und trotzdem steht es am Ende als Ehepaar vor dem Traualtar. Wie es dazu kam, erfährst du hier.
Eigentlich scheint alles auf den ersten Blick wie der Verlauf einer recht normalen Ehe. Zwei Menschen, Peter (60) und Marion (50), lernen sich 1987 im Autohaus kennen, weil beide dort arbeiten. Nach einiger Zeit funkt es zwischen den beiden und man beschließt zu heiraten. Die Hochzeit des Dortmunder Paares lässt nicht lange auf sich warten und die beiden planen ein gemeinsames Leben, wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten.
Dortmunder Hochzeit hielt 13 Jahre lang
„13 Jahre lang waren wir verheiratet“, erinnert sich Marion. Dann aber fing die Ehe plötzlich an zu kriseln, sodass Marion den Schlussstrich ziehen musste und die Ehe beendete.
„Ich habe dann drauf bestanden, dass wir uns auch scheiden lassen“, fügt Marion hinzu.
Die Hochzeits-Glocken verschwinden in weite Ferne
Marion gibt sich Mühe und leitet alle möglichen Wege ein, um die zerrissene Ehe offiziell annullieren zu lassen. Aber genau in dieser Zeit geschieht das Verrückte.
Denn kurz nach der Unterschrift der Scheidungsdokumente merken beide, dass sie irgendwie nicht voneinander loslassen können.
Hochzeit, Scheidung, Hochzeit
Also entscheiden sich die beiden frisch Geschiedenen dafür, nun doch wieder zu heiraten. Ganz zur Freude von ihren Familien, welche die beiden auch ein zweites mal bei Sekt- und Saftempfang mit aufsteigenden Luftblasen feiern.
Aber allzu wild soll es laut Bräutigam Peter nicht werden, da sie ja bereits in der Vergangenheit schon eine große Hochzeitsfeier gefeiert haben.
Das ist wahrscheinlich eine weise Entscheidung von dem frisch vermählten Brautpaar, denn wer weiß wie oft in Zukunft noch geheiratet werden muss.