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Hunde in Dortmund: Nach Rettung von über 40 Tieren – Tragische Todes-Nachrichten aus dem Tierheim!

Über 40 Hunde in Dortmund konnten im Februar aus einer Messi-Wohnung gerettet werden. Nun sind einige im Tierheim verstorben.

Hund in Dortmund liegen schlafend im Tierheim
© IMAGO / Oliver Schaper

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Es war eine der umfassendsten Hunde-Rettungsaktionen in Dortmund. Ende Februar konnten 41 Tiere aus einem Haus in der Nordstadt gerettet werden. Allesamt kamen sie danach in die Obhut des städtischen Tierheims.

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Doch nun müssen die Retter eine traurige Nachricht verkünden: Bereits fünf der Hunde in Dortmund sind tot. Bei drei von ihnen liegt nun das Obduktionsergebnis vor.

Hund in Dortmund soll eigenen Welpen getötet haben

Bei der Räumung einer Wohnung im Dortmunder Nordviertel konnten Tierretter im Februar 41 Hunde aus ihrer unwürdigen Lebenssituation befreien. Im Tierheim kümmerten sich die Mitarbeiter umfassend um die zahlreichen Tiere. Dennoch waren bereits im März drei Vierbeiner gestorben: Eine Hündin und ihre zwei Welpen.

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Ein Obduktionsbericht bringt nun Licht ins Dunkel. Wie die Stadt mitteilt, sei die Hündin von einem anderen Hund gebissen worden. Mutmaßlich soll sie auch einen Welpen gebissen haben. Der hatte eine Verletzung am Auge und eine Einblutung im Hirn. Bei dem zweiten Welpen hatte ein starker Parasitenbefall im Darm zum Tod geführt.

5 von 41 Hunden tot – wie konnte das passieren?

Am ersten Aprilwochenende sind noch mal zwei Welpen aus der Gruppe gestorben. Hier wissen die Tierheimmitarbeiter aber noch nicht, woran. Sie müssen noch auf den Obduktionsbericht warten. Doch wie erklären sich die zahlreichen Todesfälle?

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Die Stadt Dortmund sieht den Grund in den früheren Haltungsbedingungen der Tiere, die komplett verwahrlost im Dreck lebten. „Der hohe Parasitenbefall im Darm des verstorbenen Welpen ist ursächlich auf die fehlende Hygiene und die mangelnde tiermedizinische Betreuung der Hunde bei der ursprünglichen Halterin zurückzuführen“, zitieren die „Ruhr Nachrichten“ die Stadtverwaltung. „Die beiden Todesfälle durch Bissverletzungen wurden durch die fehlende Sozialisation der Hunde in der ursprünglichen Haltung begünstigt.“


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Zudem seien die Mischlinge kleiner Hunderassen aufgrund ihrer geringen Größe und ihres leichten Gewichts sehr anfällig für Krankheiten. „Da die Tiere, die im Tierheim untergebracht sind, sehr häufig in einem schlechten Zustand ankommen, kommt es trotz der guten Pflege und intensiven tiermedizinischen Betreuung auch ab und an zu Todesfällen“, räumt die Verwaltung eine Schuld des Tierheims aus.

Hund in Dortmund: Neuer Nachwuchs

Zuletzt noch eine süße Nachricht: Zwei der gesicherten Hündinnen haben Nachwuchs bekommen. Acht neue Welpen wuseln nun herum – allerdings nicht mehr im Tierheim Dortmund. Sie und 20 weitere Hunde hat das Tierheim anderweitig untergebracht und kümmert sich aktuell nur noch um 16 der einst geretteten Vierbeiner.