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Rosenmontagszug in Dortmund: Rettungswagen im Einsatz! Mehrere Personen verletzt

Schlimme Szenen beim Rosenmontagszug in Dortmund! Mitten im Karnevals-Treiben musste plötzlich ein Rettungswagen anrücken.

In Dortmund kam es während des Rosenmontagszuges zu einem Rettungswagen-Einsatz.
© Wickern / News 4 Video-Line TV

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Beim bunten Treiben rund um Karneval kann es schon einmal wild zugehen. Die Szenen, die sich beim Rosenmontagszug (3. März) in Dortmund allerdings abspielten, haben nichts mit einer guten und ausgelassenen Zeit zu tun.

So kam es während des Rosenmontagzuges in Dortmund zu einem bitteren Vorfall. Sogar ein Rettungswagen musste anrücken, um geschädigte Zugbesucher zu versorgen.

Rosenmontagszug in Dortmund: Pfefferspray-Attacke!

Nach Informationen von DER WESTEN war der Rosenmontagszug in Dortmund schon fast vorbei, als es gegen 16.30 Uhr zu einer Pfefferspray-Attacke kam. Im Bereich Schwanenwall/Ecke Gänsemarkt wurden einem laut polizeilichem Lagebericht drei Dortmunder (ein 50-jähriger Mann, ein 47-jähriger Mann sowie eine 25-jährige Frau) durch das Spray leicht verletzt. Einige Zugbesucher liefen mit tränenden Augen durch den Bereich.

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Nach Informationen der Einsatzkräfte soll es zu einem Streit zwischen zwei Personengruppen gekommen sein. In dessen Verlauf soll ein 15-jähriger Dortmunder ein Pfefferspray gezogen und eingesetzt haben. Er konnte noch vor Ort von der Dortmunder Polizei und dem Ordnungsamt festgenommen werden. Auch ein Rettungswagen war am Schwanenwall im Einsatz.

Gegen ihn wird nun ermittelt – eine Strafanzeige liegt bereits vor. Die Polizei hat auch Kontakt zu den Erziehungsberechtigten aufgenommen.

Rosenmontagszug in Dortmund gesichert wie noch nie

Abgesehen von der Reizgas-Attacke kam es beim Rosenmontagszug in Dortmund glücklicherweise zu keinen weiteren Vorfällen. Der Umzug war in diesem Jahr stärker denn je gesichert. Vor allem in den möglichen Zufahrten an der Strecke standen viele massive Lkws und auch Linienbusse.


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Ob die hohen Sicherheitsmaßnahmen bereits vorher geplant oder eine Reaktion auf die Todesfahrt in Mannheim waren (mehr dazu hier), ist unklar. In Duisburg sorgten dagegen fehlende Sicherheitsmittel dafür, dass der Rosenmontagszug eine ganze Stunde verspätet anfing (wir berichteten).