Sein Lotto-Gewinn hat Kürsat Yildirim, genannt „Chico“ reich gemacht. Fast zehn Millionen Euro räumte der Dortmunder Ende vergangenen Jahres bei einer Ziehung ab. Schon vorher war der Glückspilz in der Nordstadt bekannt wie ein bunter Hund.
Mittlerweile kennt fast jeder in Deutschland seinen Namen. Seine Auftritte bei „Stern TV“ und „Menschen, Bilder und Emotionen“ haben Millionen Menschen im Fernsehen gesehen. Es folgten eine Reportage bei RTL und ein Besuch bei „Late Night Berlin“ mit Klaas Heufer-Umlauf (mehr hier). Dahinter steckt eine klare Strategie des Lotto-Gewinners.
Lotto-König „Chico“ liefert irre Zahl ab
„Chico“ hat sich als Marke positioniert – ganz bewusst. Damit kann er Geld verdienen. Richtig Geld verdienen“, sagte Stilianos Brusenbach zuletzt in der „Stern TV“-Reportage „Plötzlich reich – Das neue Leben von Lottokönig Chico“ (mehr hier). Der Steuerberater rechnete vor, dass der 42-Jährige seinen Gewinn durch clevere Schachzüge bald verdoppeln könne.
Dafür müsse der ehemalige Kranfahrer sich nur breit aufstellen und eine Investment-Strategie aufstellen. Ein nicht unerheblicher Baustein dabei: „Chicos“ Reichweite in den sozialen Medien. Die könnte sich für den Lotto-Glückspilz durch Kooperationen mit Unternehmen als Goldgrube erweisen. Dabei hat der Dortmunder kürzlich eine neue Schallmauer durchbrochen.
„Chico“ jetzt nicht nur Lotto-Millionär
So hat „Chico“ nicht nur den Millionen-Jackpot geknackt, sondern ist jetzt auch Instagram-Millionär. Seit kurzem folgen ihm mehr als eine Million Menschen in dem sozialen Netzwerk. Dazu kommen noch mehr als 120.000 Menschen bei TikTok. Werte, die der Dortmunder bald in bares Geld ummünzen könnte.
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Seine Reichweite nutzt „Chico“ allerdings auch für soziale Projekte. So sammelte er zuletzt Spenden für Erdbeben-Opfer in der Türkei, davor spendete er für Obdachlose und Sportvereine. Aktuell befindet sich Kürsat Yildirim in Kenia. Ob er dort Urlaub macht oder ein altes Vorhaben wahr werden lassen will, ist bislang nicht bekannt.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga