Er hat das getan, was Lotto-Experten keinem Gewinner raten würden. Kürsat Yildirim, alias Chico aus Dortmund, hat seinen Millionen-Gewinn an die ganz große Glocke gehängt.
Über Instagram, Tiktok, Youtube und im Fernsehen hält der Lotto-Glückspilz alle über sein neues Luxus-Leben auf dem Laufenden. Das hat ihm reichlich Fans eingebracht. Doch muss sich Chico im Fokus der Öffentlichkeit auch einiges gefallen lassen. Immer wieder richtete sich der neureiche Dortmunder „an seine Neider“. Doch damit ist jetzt Schluss.
Lotto-König Chico: „Ich hab so ein geiles Leben“
„Der ist schneller wieder pleite, als er gucken kann“, „bald ist die Kohle weg“ oder „in zwei Jahren beantragt er Bürgergeld“. Solche Kommentare gab es unter Chicos Beiträgen in den Sozialen Medien zuhauf. Viele prognostizierten, dass der ehemalige Kranfahrer mit der kriminellen Vergangenheit sein Geld zum Fenster rausschmeißen würde.
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Zwei Jahre später hat Chico sie eines Besseren belehrt. Mittlerweile lebt er in einem Luxus-Penthouse am Dortmunder Phoenix-See und hat weitere Immobilien in der Nordstadt. Dazu ist er nicht nur gern gesehener Gast bei Spenden-Galas (mehr hier >>>), sondern auch in neuen Reality-Shows (hier mehr Details >>>). „Ich hab so ein geiles Leben“, fasst Chico in seinem neuen Instagram-Video zusammen und untermalt es mit einer seiner berühmten Tanzeinlagen.
Lotto-Chico zieht Schlussstrich
In denen richtete sich Chico früher immer an seine „Neider“. Doch das gehört nun der Vergangenheit an: „Ich nenne die nicht mehr Neider. Ich bin damit durch“, erklärt der Dortmunder. Stattdessen wolle der Lotto-Glückspilz nun einen neuen Begriff etablieren: „Dieser Tanz geht an die Nichtsgönner, ihr könnt mich nennen, wir ihr wollt aber ab heute nenne ich euch zühtüüüü“, so Chico.
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„Zühtü“ stammt aus dem Türkischen und hat dort eine tiefere Bedeutung, die auch in einem bekannten Volkslied besungen wurde. Es bezeichnet eine innere Einstellung tief im Herzen. Häufig wird es verwendet bei Menschen, die einem ins Gesicht lachen, aber anderen nichts gönnen. Es hat etwas wenig Aufrichtiges, geht also noch weiter als Neid.
Für alle, die ihm so begegnen, schwingt Chico das Tanzbein und lacht.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.