Seit zwei Jahren lebt Kürsat Yildirim alias Lotto-König „Chico“ den „American Dream“. Seit seinem Lotto-Gewinn von rund zehn Millionen Euro hat der Dortmunder keine Geldsorgen mehr. Verdient sein Geld mit Immobilien, als Reality-Star bei „Promis unter Palmen“ und seit Mittwoch (5. März) auch als Unternehmer.
Denn mit „Chicojobs“ hat Yildirim sein erstes Unternehmen gegründet. Ziel ist es, Arbeitslosen schnell und unkompliziert Jobs zu vermitteln. Wie Chico auf die Idee kam und wie „Chicojobs“ genau funktioniert, hat er DER WESTEN nun verraten.
Lotto-König „Chico“ will Menschen aus Arbeitslosigkeit holen
„So viele Menschen kommen zu mir und fragen mich, ob sie für mich arbeiten können oder ich ihnen einen Job besorgen kann. Deshalb habe ich ‚Chicojobs‘ gegründet“, erklärt der 44-Jährige gegenüber DER WESTEN. Die Zeit der großen Enttäuschungen und der verzweifelten Suche nach Jobs soll damit ein Ende haben.
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Ganz unbürokratisch und ohne langen Lebenslauf und Bewerbungsschreiben will Chico hunderten von Arbeitslosen mithilfe von verschiedenen Kooperationspartnern einen Job vermitteln – und zwar deutschlandweit. „Wir melden uns innerhalb von 48 Stunden. Jeder kriegt von uns Arbeit – vielleicht nicht sofort, aber auf jeden Fall zeitnah“, verspricht der Lotto-Millionär.
„Lieber verliere ich mein ganzes Vermögen“
Lediglich eine kurze Nachricht an seine neue Homepage „Chicojobs“ mit Angaben zur Person und dem Jobwunsch seien für eine erste Anfrage nötig. Chico steht mit seinem Namen hinter dem Unternehmen und das ist ihm auch wichtig zu betonen. „Lieber verliere ich mein ganzes Vermögen, als die Leute zu enttäuschen. Bei uns ist egal, ob du jung oder alt bist, Bildung hast oder auch nicht. Wir besorgen dir einen Job“, verspricht der ehemalige Kranfahrer.
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Natürlich müssten die Job-Vorstellungen auch mit den eigenen Qualifikationen zusammenpassen. Und was nach der Jobvermittlung passiert, liege in der Hand jedes Einzelnen. „Ich helfe dir und öffne Türen, aber wenn du nicht zur Arbeit gehst, viel krank machst und wieder rausgeschmissen wirst, dann ist das nicht mein Problem!“, stellt der Dortmunder klar.