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Lotto-König Chico erlebt den puren Horror – „Bin fix und fertig“

Lotto-Millionär Chico rutscht nach seinem Urlaub in Italien das Herz in die Hose. Er sitzt im Flugzeug fest, als in Neapel die Erde bebt.

© IMAGO/DeFodi/Ralf Treese

Lotto-Millionär Chico verrät, wie schrecklich sein Leben vor dem Gewinn war

Der ehemalige Kranführer Kürsat Yildirim aus Dortmund ist Lotto-Millionär und allen besser unter dem Namen „Chico“ bekannt. Im September 2022 gewann er 9,9 Millionen Euro. Im Interview mit „der Westen“ erzählt er ganz offen, wie schrecklich sein Leben vor dem Gewinn war.

Kürsat Yildirim, alias Chico hat das Glück gepachtet. Anders sind die drei Lotto-Gewinne innerhalb kurzer Zeit nicht zu erklären, die ihn zum Multi-Millionär gemacht haben.

Doch in den letzten Tagen scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Sein Trip nach Italien steht unter keinem guten Stern. Schon seinen Hinflug bezeichnete Chico als „Katastrophe“ (mehr dazu hier >>>).

Was der 43-Jährige auf dem Rückweg nach Dortmund erleben sollte, lässt den Lotto-Glückspilz am Freitagabend (26. Juli) allerdings völlig verzweifeln. Dabei ahnte er noch nicht, dass er eigentlich doch wieder mächtig Glück hatte.



Lotto-Chico mitten im Erdbeben-Gebiet: „Oh mein Gott“

Doch von vorn. Ganze zweieinhalb Stunden musste Chico am Freitag auf seinen Abflug im süditalienischen Neapel warten. Informationen? Mangelware. „Ich bin fix und fertig“, gab der Lotto-Millionär seinen Fans bei Instagram Einblick in seine Gefühlswelt. Endlich in Zürich angekommen, müsse er seinen Anschlussflug umbuchen. Denn sein Flieger zum Flughafen Düsseldorf war bei seiner Ankunft schon längst weg. „Oh mein Gott, sowas erlebe ich zum ersten Mal“, erklärte der Dortmunder.


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Zum Zeitpunkt seiner Instagram-Story wusste der Lotto-Millionär noch nicht, warum sich sein Flug Richtung Zürich so lange verzögert hatte. Erst als seine Mutter ihn besorgt anrief, konnte er sich seinen Teil denken. Denn in der Region um Neapel herum hat es ein Erdbeben gegeben – und zwar ein heftiges (alles dazu hier >>>). Ob die Verzögerung seines Fluges damit zu tun hatte, ist zwar nicht belegt, passt aber in jedem Fall in den Zeitraum.

Chico rutscht das Herz in die Hose: „Ey Alter“

„Mir fehlen die Worte“, spricht der sichtlich schockierte, aber auch erleichtert Chico in die Kamera: „Gebete von meiner Mutter halten mich auf den Beinen.“ Sein einziger Wille zu diesem Zeitpunkt: „Hoffentlich komme ich heile nach Hause.“


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Die Hoffnung auf einen reibungslosen Ablauf musste er allerdings auch danach begraben. Denn in Zürich wartete die nächste Hiobsbotschaft. Auch der alternative Flug zum Flughafen Köln/Bonn sollte sich bis voraussichtlich 22 Uhr verspäten. Langsam glaubte Chico an einen Fluch, weiß aber auch: „Das kann alles passieren.“ Sein Horror-Trip macht ihn trotzdem nachdenklich: „Ich überlege, ob ich überhaupt noch einmal verreisen soll.“ Am Ende dauerte es übrigens noch länger, bis der Flieger abhob. Gegen 23.30 Uhr ging es von Zürich endlich nach Deutschland.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.

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