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Lotto-König Chico plötzlich am Boden – „Mir geht’s so beschissen“

Lotto-Millionär Chico landete nach seiner Rückkehr in Dortmund auf dem Boden der Tatsachen. Doch dabei reifte eine wichtige Erkenntnis.

© IMAGO/DeFodi/ Oliver Kaelke

Lotto-Millionär Chico verrät, wie schrecklich sein Leben vor dem Gewinn war

Der ehemalige Kranführer Kürsat Yildirim aus Dortmund ist Lotto-Millionär und allen besser unter dem Namen „Chico“ bekannt. Im September 2022 gewann er 9,9 Millionen Euro. Im Interview mit „der Westen“ erzählt er ganz offen, wie schrecklich sein Leben vor dem Gewinn war.

Kürsat Yildirim, alias Chico aus Dortmund lebt in Saus und Braus. In den letzten Wochen hat es sich der Lotto-Millionär in Dubai gutgehen lassen, gönnte sich etwa vergoldetes Steak bei Star-Koch „Salt Bae“ (mehr dazu hier >>>).

Zurück in Dortmund landete Chico aber wieder auf dem Boden der Tatsachen. Erst musste der Lotto-Millionär die Niederlage seines geliebten BVB beim Rückrundenauftakt der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen (2:3) live im Stadion mit ansehen. Am Sonntag (12. Januar) sollte es dann richtig dicke kommen.

Lotto-Chico leidet nach Restaurant-Besuch

Nach dem Besuch eines Stammrestaurants zog sich Chico nach eigenen Angaben nach Hause zurück, um live bei Tiktok mit seinen Fans zu kommunizieren. Dazu ein paar Chips und Schokolade. Der Appetit sollte ihm jedoch schnell vergehen.

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Denn plötzlich hing der Multimillionär über der Schüssel: „Bis morgens um sechs Uhr habe ich nur gebrochen“, berichtet Chico von der fürchterlichen Nacht und erklärt die Dimension seines Leids: „Ich dachte, ich sterbe.“ Sein Körper habe ihm signalisiert, dass er Wasser bräuchte. Vier bis sechs Liter habe er in der Nacht zu sich genommen, schätzt der Dortmunder. Doch nach jedem Schluck habe er sich erneut übergeben müssen.

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Chico greift plötzlich zum Hörer

In seiner Not fiel ihm ein Sprichwort ein, das ihm zu denken gab: „Ein kranker Mensch hat einen Wunsch. Ein gesunder Mensch hat tausend Wünsche.“ In den Stunden seines Leids erinnerte er sich dann plötzlich an einen Freund, der er „wie einen kleinen Bruder geliebt“ hatte. Aber nach einem Zerwürfnis hätten sich die beiden aus den Augen verloren.


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Der 44-Jährige kontaktierte ihn noch in dieser Nacht, sie telefonierten und vertrugen sich. So hatte die bittere Nacht am Ende doch noch etwas Gutes hervorgebracht. „Dieses Leben ist so kurz“, findet Chico und fasst zusammen: „Wenn es einem nicht gut geht, komme die Erkenntnis: Es lohnt sich nicht, Herzen zu brechen.“