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Lotto-König Chico vor Dortmunder Amtsgericht – „Ich bereu‘ das alles“

Lotto-König Chico meldet sich auf Instagram aus dem Amtsgericht Dortmund! Was ist denn da los, als er sagt, dass er alles bereue?

Chico
© Joyn/Tan Nian Xing

Lotto-Millionär Chico: "Die Türkei bleibt immer meine Heimat"

Lotto-Millionär Kürsat Yildirim, alias Chico, klärt bei uns in der Sendung auf, ob er mehr Deutsch oder Türkisch ist. Darüber hinaus erklärt er, was Heimat für ihn bedeutet.

Na, da werden böse Erinnerungen wach! Dass sich das Leben von Lotto-König Chico seit seinem Mega-Gewinn 2022 schlagartig verändert hat, ist bekannt. Er selbst macht daraus keinen Hehl, ist oft und gern bei Medien zu Gast. Doch auch auf seinen Social-Media-Profilen wie Instagram und TikTok ist Kürsat Yildirim alias Chico fast omnipräsent.

Am Montag (17. März) teilt er einmal mehr eine Insta-Story. Und die hat es in sich, zeigt sie doch mal nicht den lustigen Lotto-König. Na ja, zwar ist Chico zu sehen, doch der Anlass ist alles andere als zum Lachen, um es mal so zu formulieren. Und trotzdem hat er eine wichtige Botschaft an alle Follower – und das aus dem Flur im Amtsgericht Dortmund!

Lotto-König Chico vor Dortmunder Amtsgericht

Rückblick auf den 8. Dezember 2024: Während Lotto-Chico unterwegs war, brachen zwei Unbekannte in sein Penthouse am Phoenix-See in Dortmund ein. Die beiden Männer machten reichlich Beute. Zum Glück hörte Chicos Nachbar verdächtige Geräusche aus der Wohnung, rief sofort die Polizei. Die Beamten konnten dann das Diebes-Duo auf frischer Tat ertappen.

++ Lotto-Chico riskiert alles – mit heftigen Folgen ++

Chico reagierte damals, stellte sein Penthouse auf den Kopf, um es mit etlichen hochmodernen Alarmanlagen zu sichern. Jetzt stehen die Einbrecher vor Gericht – und Chico ist als Zeuge geladen. „Nach langer Zeit bin ich wieder im Gericht. Es ist mir nicht fremd, hier zu sein. Ich bereu‘ das alles, was in meiner Vergangenheit alles passiert ist“, fängt der Lotto-Millionär an.

Lotto-Millionär leidet mit Eltern mit

Er wirkt nachdenklich, schiebt dann hinterher: „Ich bin hier als Zeuge geladen. Die beiden jungen Männer sind angeklagt und wurden mit Handschellen in den Saal gebracht. Deren Eltern sitzen auch da drin. Am meisten tun mir die Eltern leid. Ich kenne das von meinen Eltern.“


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Einmal mehr also der Appell von Chico, sich zu vergegenwärtigen, dass man bei jeder Straftat auch die eigenen Eltern leiden lässt. Er kündigt an, bis zum Ende des Verhandlungstags im Amtsgericht zu bleiben. Bleibt ihm und anderen Einbruchopfern zu wünschen, dass die mutmaßlichen Täter ihre gerechte Strafe erhalten…

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.