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Lotto-König „Chico“ im WDR – im TV verrät er, wie viel Geld noch übrig ist

Lotto-König „Chico“ war beim Kölner Treff (WDR) zu Gast und hat vor laufender Kamera ausgepackt, wie viel Geld er noch hat.

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© picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Dafür hat Lotto-König „Chico“ die erste Million verprasst

Vom Kranführer zum Lotto-Millionär. Dieser Traum ist für Kürsat Yildirim oder besser bekannt als "Chico" wahr geworden. Insgesamt gewann er 9,9 Millionen Euro. Die erste Million war bereits nach einem Monat weg. "Der Westen" hat er verraten, für was er das Geld ausgegeben hat.

Vor einem Jahr hat Lotto-König „Chico“ zehn Millionen Euro gewonnen und seitdem hat sich sein Leben komplett verändert. Statt vom Tellerwäscher zum Millionär ging es für ihn vom Kranführer bei Thyssen zum Multimillionär.

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Doch wie viel von den anfänglichen Millionen sind heute noch übrig? Lotto-König „Chico“ hat sich seit seinem Gewinn schon einiges gegönnt. Beim „Kölner Treff“ im WDR bittet ihn Moderator Micky Beisenherz um einen Kassensturz.

Micky Beisenherz provoziert „Chico“ – „Hast du noch Geld?“

Am 24. September 2022 wurde Kürsat „Chico“ Yildirim zum Millionär. „Ein Jahr und vier Millionen ist das her“, scherzt Moderator Micky Beisenherz. „Junge, hast du noch Geld?“, fragt er provokativ. „So was fragt man nicht“, reagiert Chico.

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Doch dann packt er aus. Er habe sich schon was gegönnt – wie alle durch ihn und seine Social-Media-Beiträge sowie die verschiedensten Medien mitbekommen haben. Allerdings habe er aufgrund seiner Drogenvergangenheit erst einmal einen Großteil des Geldes an seinen Bruder und seinen besten Freund gegeben, damit sie darauf aufpassen.

Lotto-König „Chico“: „Bin sehr spendabel“

Vor der Kamera erzählt er noch einmal, wie sein Leben vor dem Gewinn den Bach heruntergegangen war. Drogen, Knast, Freunde verloren – das war eine schlimme Zeit für Chico. Darum legt er auch allen ans Herz, niemals Drogen auszuprobieren – auch nicht ein einziges Mal. Weil er sich selbst nicht trauen konnte, wollte er nur wenig Geld auf seinem privaten Konto behalten. Doch blieb das Geld nicht dort.

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„Seitdem ich gewonnen habe, bin ich sehr spendabel“, gibt der Millionär zu. Viel habe er natürlich gespendet, aber einiges sei auch für Schulden draufgegangen. Und dann noch mal ein paar Hunderttausend hier und da für Designerklamotten, schicke Uhren und natürlich auch den Ferrari und den Porsche. Es sei nun mal immer sein „Traum“ gewesen, endlich mal in Saus und Braus zu leben.

Lotto-König „Chico“: „Kann mir nichts mehr passieren“

Mittlerweile sei es aber doch ein bisschen zu viel: 76 Daunenjacken, 50 Sonnenbrillen, 30 Luis Vuitton Taschen, Hosen im Wert von über 1.000 Euro. „Ich habe zu viele Sachen“, weiß der Dortmunder auch. Doch wollte er sich auch mal einen „Pretty Woman“-Moment im Laden gönnen. Offenbar aber nicht nur einen.


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Den Rest habe er aber gut angelegt. „Es kann mir wirklich nichts mehr passieren.“ 25.000 Euro hätte er jeden Monat bis zum Ende seines Lebens – und damit bis zum Schluss ausgesorgt.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.