Shopping-Freunde im Ruhrgebiet, aufgepasst. In der Thier-Galerie Dortmund werden in den nächsten Monaten gleich mehrere neue Läden eröffnen. Es ist die nächste Eröffnungswelle im Einkaufszentrum am Dortmunder Westenhellweg, nachdem im vergangenen halben Jahr bereits sechs neue Mieter dazugekommen sind.
Zwölf neue Shops innerhalb eines Jahres: „Das gab es lange nicht“, sagt Thier-Galerie-Manager Torben Seifert im Gespräch mit DER WESTEN. Unter den neuen Mietern gibt es ein ganz besonders praktisches Angebot.
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Thier-Galerie Dortmund: „Das hat es noch nie gegeben“
Ein neuer Indoor-Spielplatz für Kinder oder ein neues Restaurant („Hakari“) waren nur der Vorgeschmack. Ab Sommer wird mit „French Tacos“ das nächste Restaurant in die Food Lounge ziehen. ,,Weitere Food-Lounge Mieter werden im laufenden Jahr folgen. Wir
befinden uns in guten Gesprächen mit weiteren Mietpartnern“, kündigt Torben Seifert ein.
Ganz frisch eröffnet hat auch ein Gaming-Center mit verschiedenen Simulatoren und Unterhaltungsgeräten und ein Reparatur-Service für Smartphones („iRiparo“). Im Sommer soll dann eine Änderungsschneiderei hinzukommen. „Das hat es noch nie gegeben bei uns“, sagt Seifert und verweist auf den praktischen Hintergedanken. „In der hausinterne Schneiderei können Kunden Kleidungsstücke anpassen, die sie gerade gekauft haben und womöglich nicht optimal passen.“
Auch diese Shops eröffnen in der Thier-Galerie
Hinzu kommen in den kommenden Wochen der Parfum-Laden „Loris Parfum“ sowie der regionale Backzubehör-Shop „Cake N Árt“. Zudem erweitert Bestandsmieter „Only“ aktuell seine Fläche von 220 auf bald 390 Quadratmeter. Der vergrößerte Laden soll im Herbst seine Pforten öffnen. Auffällig: Die neuen Mieter stammen aus den verschiedensten Branchen und bedienen vergleichsweise kleine Flächen.
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Eine neue Strategie, nachdem zuletzt der Rückzug von Großmietern die Konkurrenz ins Straucheln gebracht hat? So wie etwa im Limbecker Platz in Essen. Dort bedeutet der Rückzug von Galerie Kaufhof als größter Mieter und Zugpferd eine Mammut-Aufgabe für die Verantwortlichen im Einkaufszentrum (mehr hier). „Ein Branchenmix ist immer wichtig“, sagt dazu Torben Seifert. Um Kunden neben dem Einkauf ein bunteres Freizeiterlebnis zu ermöglichen, habe das Center-Management ein größeres Augenmerk auf Gastronomie und Entertainment gelegt. Bald soll auch der Gesundheitsbereich weiter ausgebaut werden, verspricht Seifert, um sich noch breiter aufzustellen.
Mit den neuen Läden soll dann auch die Leerstandsquote von aktuell zehn bis zwölf Prozent wieder sinken. Erfreuliche Nachrichten gibt es beim Blick auf Besucher und Umsätze. Zuletzt habe die Kundenfrequenz nach Angaben von Torben Seifert beinahe wieder das Vor-Corona-Level erreicht. Und auch die Umsätze würden nach einer Kaufzurückhaltung als Folge der Inflation seit April wieder langsam steigen.