Vor Kurzem sind ein paar Neulinge in den Zoo Dortmund eingezogen: die drei Capybaras Lia, Maya und Inka. Mittlerweile dürfen sie auch schon raus auf die Außenanlage und sind mit viel Neugierde dabei, ihr neues Eigenheim zu erkunden. Allerdings sind sie dort nicht alleine.
Denn der Zoo Dortmund hat sie mit anderen tierischen Bewohnern zusammengesetzt, darunter auch eine Art, die den Cabybaras bis dahin gänzlich unbekannt war. Wie die Vergesellschaftung wohl ablief?
Zoo Dortmund setzt Tiere zusammen
Mit Herr von Bödefeld und seiner Tochter Juna haben sich die drei Neuankömmlinge bereits bekannt gemacht. Die Capybaras sind schon länger im Tierpark. Doch beim ersten Mal auf der Außenanlage wollten sich die Tiere nicht über den vorderen Bereich herauswagen, um die anderen zwei Cabys noch hören zu können. Am zweiten Tag wagten sie sich schon weiter raus.
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Als sich die Tierpfleger sicher waren, dass die Capybaras so weit waren, ließen sie auch die Flachlandtapire Alex und Fahéja auf die Anlage. Die Art kannten die Wasserschweine bereits aus ihrem alten Zuhause in Schweden. Dort hatten sie im Tierpark Kolmården mit Tapiren zusammengelebt. Und so war es ihnen auch zunächst nicht verständlich, dass sie nicht mit in den Tapirstall durften.
Zoo Dortmund: Zusammenführung läuft besser als erhofft
Mit „etwas Überzeugungsarbeit“ konnten die Tierpfleger den Wasserschweinen jedoch zu Verstehen geben, dass sie ihren eigenen Stall haben und die Tapire nicht in ihrem Rückzugsort stören sollen. Da war die Zusammenführung der zwei Arten wohl besser geglückt, als man hätte erwarten können. Doch gab es da ja noch ein Tier.
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Die Große Ameisenbärin Chaka sollte nun auch erstmals Bekanntschaft mit den Capybaras machen. Allerdings interessierte sie sich überhaupt nicht für ihre neuen Mitbewohner. Die Capys konnten sich so „aus sicherer Entfernung“ an die ältere Ameisenbär-Dame gewöhnen.
Ob es zwischen den beiden Arten in den kommenden Tagen zu Annäherungsversuchen kommen wird? Der Zoo Dortmund verspricht, die Besucher darüber auf dem Laufenden zu halten.