Dortmund.
Ist es ein Erdmännchen? Nein. Ist es eine Mischung aus Frettchen und Erdmännchen? Auch nicht. Weißt du, was das für kleine flauschige Kerlchen sind, die im Zoo Dortmund leben?
Etwa 190 verschiedene Tierarten leben im Zoo Dortmund. Die einen sind sehr bekannt. Jedes Kind weiß, was es ist. Wie zum Beispiel Kängurus oder Giraffen. Doch es gibt auch einige Tiere, die nicht besonders bekannt sind. Wie diese beiden Säugetiere.
Zoo Dortmund: Diese Tiere sind mit Erdmännchen verwandt
Auf der Facebookseite vom Zoo Dortmund postet das Team ein kurzes Video der beiden Tierchen. Die Fans sind erstaunt, als sie erfahren, was sie da in dem Clip sehen. Es sind Fuchsmangusten.
Hast du sie schon einmal gesehen? Eine Nutzerin schreibt: „Ich wusste nicht mal, dass es sowas gibt.“ Eine Frau kommentiert den Post und fordert vom Zoo Dortmund: „Mag die Fuchsmangusten, da ist immer schön ruhig. Ich finde, man sollte nur bisschen Werbung machen, die übersieht man sonst leicht.“
Dabei sind bei beiden flauschigen Kerlchen richtig in Action. Denn der Zoo Dortmund hat in ihr Gehege eine Papp-Kiste mit ein paar Löchern und der Aufschrift „Viel Spaß“ und einem Smiley gelegt.
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Das ist eine Fuchsmanguste:
- Die Fuchsmanguste ist ein Säugetier
- Sie ist nach ihrem fuchsähnlichen Äußeren benannt
- Ähnelt aber auch Erdmännchen
- Sie gehört zu den häufigsten Säugetieren Afrikas
- Ein erwachsenes Tier wird etwa 35 Zentimeter groß und bis zu 800 Gramm schwer
- Die Tragzeit einer Fuchsmanguste beträgt 61 Tage
- Die Fuchsmanguste ernährt sich von Insekten, kleinen Nagern, Vögeln und Eiern
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Beide stürzen sich auf die Kiste. Denn dort hat sich ein Snack versteckt. „Die beiden Fuchsmangusten mussten für ihre nächste Zwischenmahlzeit, eine Portion Heuschrecken, ein wenig arbeiten, und die Insekten aus einem Karton fummeln“, schreibt der Zoo Dortmund.
Zoo Dortmund: Verhaltensweisen spielerisch fördern
Die Mitarbeiter verbinden große und kleine Fütterungen gerne mit solchen Futterbeschäftigungsaufgaben. „Die Beschäftigung muss dabei nicht immer komplex und aufwendig sein, sondern kann auch, wie hier, eher simpel und für unsere Tierpfleger dementsprechend auch schnell umsetzbar sein“, so der Zoo Dortmund.
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Mit den Spielen werden natürliche Verhaltensweisen gezielt gefördert. Denn eigentlich suchen Fuchsmangusten Insekten auf und im Boden, unter Steinen oder in morschem Holz.
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„Tierbeschäftigungen sind wichtig, da Zootiere über deutlich mehr Freizeit als wildlebende Tiere verfügen. Schließlich müssen die Zoobewohner nicht so viel Zeit für Nahrungs- und Partnersuche aufbringen oder vor Feinden und Konkurrenten auf der Hut sein.“
Na dann: Guten Appetit, liebe Fuchsmangusten vom Zoo Dortmund. (ldi)