Gut, dass der Zoo Dortmund so aufmerksame und fähige Mitarbeiter hat. Die haben kürzlich in einem Gehege bedrohliche Szenen beobachtet – und blitzschnell reagiert, bevor noch etwas Schlimmes passieren konnte.
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Und zwar bahnte sich bei den Andenkondoren ein Drama an, bei dem schnell ein paar Fetzen und Federn hätten fliegen können. Um die Situation zu entschärfen, musste der Zoo Dortmund nun eine drastische Maßnahme durchführen. Ein großer Verlust für die Besucher.
Zoo Dortmund muss eingreifen
Bei den Andenkondoren wächst zurzeit ein kleines Weibchen heran. „Conchita“ ist zwar noch lange nicht ausgewachsen, doch hat sie in ihrer Entwicklung so langsam die Stufe erreicht, bei der sie auf eigenen Beinen stehen sollte, erklärt der Zoo Dortmund. Ihre Eltern „Konrad“ und „Conny“ sehen das wohl auch so. Allerdings erscheint ihre Art, das zu zeigen, nicht gerade liebevoll.
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So halten die beiden ihre Tochter zunehmend auf Abstand und versuchen sie zu vertreiben, wie die Tierpfleger bemerken. Jetzt wurde es langsam gefährlich für die Kleine. Wenn sie nicht verschwinden würde, könnte das Verhalten ihrer Eltern noch aggressiver werden. Darum mussten die Pfleger nun eingreifen.
Zoo Dortmund: Besucher-Liebling ist weg
Wer ab sofort im Zoo Dortmund unterwegs ist und ins Gehege der Andenkondore blickt, dürfte sich fragen: Huch, waren da nicht mal mehr Vögel? Wo ist denn der dritte hin? Der musste ganz schnell umziehen, teilt nun der Tierpark mit.
Die junge Andenkondor-Dame Conchita lebt jetzt hinter den Kulissen. Besucher können das heranwachsende Weibchen also nicht länger sehen. Für sie ist das natürlich sehr schade, aber für die Tiere stellt es den natürlichen Abnabelungsprozess dar. In freier Wildbahn wäre Conchita schon längst davongeflogen.
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Und das wird sie auch „zeitnah“, wie der Zoo Dortmund ankündigt. Sie soll nun an einen anderen Zoo vermittelt werden und dort „eines Tages“ mit einem passenden Partner verkuppelt werden, um selber kleine Conchitas zu bekommen.