Hammer-Nachricht aus dem Zoo Dortmund! Und die Besucher hatten keine Ahnung…
Wie der Zoo Dortmund am Montag (11. September) mitteilte, machten die Pfleger bereits vor einigen Wochen eine wunderbare Entdeckung im Gehege der Zwergotter. Doch die Sache hatte eine ernsthafte Konsequenz – unter der vor allem die Besucher zu leiden hatten.
Zoo Dortmund: Süßer Fund im Gehege
Als die Pfleger Ende August die Anlage der Zwergotter betrat, bot sich ihren Augen ein zuckersüßer Anblick: Otter-Pärchen Kon und Malou haben erneut Nachwuchs bekommen – sechs Zwergotter-Babys hatten das Licht der Welt erblickt. „Wie für Zwergotter typisch wurden die Welpen, wie auch auf dem Foto zu sehen, mit geschlossenen Augen geboren, die sie erst in einem Alter von etwa 35 Tagen öffnen“, schreibt der Zoo auf Facebook. „Die ersten Lebenswochen verbringen die Neugeborenen versteckt in einem Nest, wo auch dieses Foto entstand.“
Aber es gab ein großes Problem: „Da Kon und Malou dieses Mal ihr Nest unter einer Hängematte in einer Ecke direkt an einer der Scheiben zu den Besuchern errichtet haben, und die Gefahr dadurch sehr groß ist, dass die junge Otter-Familie sich von den Besuchern gestört fühlt, hatten wir das Otter-Haus zunächst für Besucher geschlossen.“
Otter-Haus musste für Besucher gesperrt werden
Wie schade – ausgerechnet jetzt, wenn es süße Otter-Babys zu bestaunen gibt, dürfen die Besucher nicht ins Otter-Haus! Doch die „Ausgrenzung“ war glücklicherweise nur von kurzer Dauer.
Wie der Zoo Dortmund mitteilte, dürfen Besucher seit Dienstag (12. September) das Otter-Haus wieder betreten – und sich am Anblick der Babys erfreuen. Vor allem das enge Familienleben der Zwergotter berührt die Herzen der Besucher. Denn nicht nur Mama Malou kümmert sich um die Kleinen – auch Vater Kon und die älteren Geschwisterchen greifen ihr dabei unter die Arme.
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„Zuckerschock“, schreibt eine Userin, die die süßen Fotos der Otterbabys kaum ertragen kann. Eine andere Nutzerin wird fast schon neidisch beim Anblick dieser Familienharmonie: „Wie schön muss es da sein, ein Otterleben zu erleben.“