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Zoo Dortmund: Kamera im Giraffen-Haus bestätigt es – Besucher haben keinen Zweifel mehr

Kameras bringen in Tier-Gehegen schnell Aufschluss – so jetzt auch im Zoo Dortmund! Statt Giraffen sieht man aber auf einmal SIE.

© IMAGO/Zoonar

Tierpflegerin aus dem Zoo Dortmund gibt Einblicke hinter die Kulissen

Die Tierpflegerin Elena Bald arbeitet im Zoo Dortmund und gewährte uns in diesem Video einen spannenden Einblick hinter die Kulissen.

Erst kürzlich stellten die Tier-Pfleger im Zoo Wuppertal eine Kamera ins Löwen-Gehege. Denn hier war erst vor kurzem eine neue Löwen-Dame eingezogen. Mit Spannung verfolgte man, ob sie sich mit der anderen Löwin verstehen würde. Ob sich die Hoffnung der Pfleger bestätigte, liest du hier >>>.

Aber auch im Zoo Dortmund stellte man jetzt eine Kamera im Giraffen-Haus auf. Doch hier wollte man scheinbar nicht die langhalsigen Bewohner einfangen. Stattdessen grinst auf einmal ein fremdes Tier in die Kamera des Zoo Dortmund.

Zoo Dortmund: Giraffen haben Untermieter

Auch im Zoo Dortmund ist es normalerweise Gang und Gebe, dass jede Tierart für sich ihr eigenes Gehege oder Terrarium hat. Oftmals werden verschiedene Tier-Familien aber einem Haus zugeordnet. So auch im Giraffen-Haus!

+++ Zoo Dortmund: Pfleger machen Entdeckung in Gehege – das ist wirklich einmalig +++

Und hier soll sich jetzt ein seltener Anblick von gleich fünf niedlichen Bewohnern geboten haben. Dabei handelt es sich um Molly, Polly, Käv, Mäv und Stäv – fünf Fette Sandratten, die im Giraffen-Haus zum Anfang des Jahres eingezogen sind. Und wie die Aufnahmen jetzt zeigen, scheinen sich die niedlichen Nager gut in ihrem neuen Zuhause eingelebt zu haben. Daran ändert wohl auch die Nachbarschaft zu ihren natürlichen Feinden nichts.

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Räuber und Beute teilen sich ein Haus

Denn ausgerechnet im Gehege schräg gegenüber sollen die Fenneks untergebracht sein. Dabei handelt es sich um Wüsten-Füchse, die normalerweise in freier Wildbahn in Nordafrika Sandratten verspeisen würden.


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Doch auch wenn sich beide Tierarten im Zoo Dortmund ein gemeinsames Haus teilen, so besteht für Besucher kein Grund zur Sorge. Die bleiben ohnehin eher beim Namen der Fetten Sandratte hängen. „Das ist aber nicht nett….die ist allerhöchstens gut gepolstert“, empört sich so etwa ein Besucher über den Namen der Tierchen. „Sieht gut aus, so wie sie ist“, sind sich die Zoo-Fans allesamt einig.