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Zoo Dortmund: Nach langem Leerstand – jetzt staunen Besucher nicht schlecht

Tolle Nachrichten für die Besucher des Zoo Dortmund! Nachdem ein Gehege nun lange leer stand, zieht dort nun ein neuer Bewohner ein.

© IMAGO/Funke Foto Services

Tierpflegerin aus dem Zoo Dortmund gibt Einblicke hinter die Kulissen

Die Tierpflegerin Elena Bald arbeitet im Zoo Dortmund und gewährte uns in diesem Video einen spannenden Einblick hinter die Kulissen.

Lange Zeit stand ein Gehege im Zoo Dortmund leer. Für die Besucher war das sehr schade, schließlich zählt der Tierpark im Ruhrgebiet nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch eher zu den kleineren. Da macht eine geschlossene Anlage schon viel aus.

Doch jetzt meldet der Zoo Dortmund sich mit guten Nachrichten zurück. In das leer stehende Gehege ist jemand eingezogen. Und der erobert schon jetzt die Herzen der Besucher.

Zoo Dortmund: Der Luchs ist zurück

„Das Luchsgehege ist wieder bewohnt“, verkündet der Zoo feierlich auf Facebook. Ab sofort lebt dort wieder ein Vierbeiner mit Flauschefell und Pinselohren. Es ist ein Männchen, heißt „Vlad“ mit Namen und hat eine lange Reise hinter sich. Ursprünglich stammt er aus dem Zoo Bio-Topia Dunkerque in Frankreich. Dort wurde er am 24. Mai 2021 geboren.


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Seit Donnerstag (16. Januar), also noch ganz frisch, lebt er jetzt in dem großzügigen Luchsgehege in Dortmund. „Direkt nach seiner Ankunft wurde Vlad in das Vorgehege gelassen, wo er sich sofort aufmerksam umschaute und sichtlich selbstbewusst sein neues Zuhause erkundete.“ Dabei haben ihn die Tierpfleger erst einmal in Ruhe gelassen. Später ging es dann durch die Schleuse auf die große Anlage.

Zoo Dortmund mit Versprechen

Statt gleich alle Ecken seines neuen Zuhauses zu erkunden, beobachtete er lieber seine Nachbarn, die Guanakos. Ob die wohl auch auf seinem Speiseplan stehen, fragt sofort ein Facebook-Nutzer nach. Doch wohl kaum, schließlich sind die ursprünglichen Lamas Bewohner des Zoos. Eine andere Sorge dürfte jedoch berechtigt sein. Ob Vlad so ganz alleine im großen Gehege nicht einsam sein wird?

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Da kann der Zoo gleich Entwarnung geben. So soll der Luchs-Kater „in naher Zukunft“ weibliche Gesellschaft erhalten. Vielleicht gibt es dann auch kleine Luchs-Kitten zu bestaunen.


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Das Thema liegt für Vlad jedoch noch in weiter Ferne. Zunächst können die Besucher erst mal nur den Einzelgänger beobachten. „Das Gehege ist von zwei Seiten einsehbar, und auch wenn der Luchs viele Rückzugsmöglichkeiten hat, gibt es sicherlich immer wieder Gelegenheiten, den Neuankömmling zu entdecken“, verspricht der Tierpark.